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Coverbilder der Bücher "Snöfrid aus dem Wiesental"und "Juli Löwenzahn" von Andreas H. Schmachtl

Andreas H. Schmachtl & die kleinen Wesen

Welche Altersgruppe spricht Andreas H. Schmachtl hauptsächlich an?

Der deutsche Kinderbuchautor schreibt und illustriert für Kinder ab 12 Monaten bis hinauf zu den achtjährigen. Die meisten Werke richten sich an Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. Seine Geschichten erscheinen exklusiv im Arena Verlag. Bisher wurden knapp 100 Bücher von ihm veröffentlicht, wobei nicht alles Geschichten sind. Auch Freundesbücher, Rezepte und Lernbücher sind in der Zahl enthalten.

Wofür ist Andreas H. Schmachtl besonders bekannt?

Am erfolgreichsten ist seine Reihe von Tilda Apfelkern, der kleinen weißen Maus. Die Geschichten für Kinder ab 3 Jahren sind seit November als animierte Serie auf KiKA zu sehen. Doch das ist nicht sein einziger tierischer Serienheld. Es gibt noch:

Coverbilder der Bücher "Hieronymus Frosch", Josefine Meerschweinchen" und "Tilda Apfelkern" von Andreas H. Schmachtl

Alleinstehende Geschichten hat er fast keine geschrieben.

Welche Ausrichtung hat der Autor?

Bei Andreas H. Schmachtl stehen Mäuse, Kaninchen, Meerschweinchen und andere kleine Wesen im Mittelpunkt. Damit möchte er einen Beitrag zu ihrem Schutz und Erhalt liefern. Snödfrid ist ein biberähnliches Tier. In seiner Welt leben Trolle, Wurzelmännchen und andere fantastische Wesen.

Welche Bücher habe ich mir im Detail durchgelesen und angehört und warum?

Ich habe die folgenden Bücher in meiner Bibliothek gefunden:

Die Bilderbücher von Juli und Josefine waren schnell gelesen. Beide beinhalten viele Illustrationen und wenig Text. Die Geschichten handeln von Freundschaft und all den spannenden Dingen, die es zu entdecken gibt. Sehr liebreizend!

Snödfrid purzelt ins Abenteuer. Statt der Ruhe, die er so sehr schätzt, wurde er von den Feen-Männlein auserwählt, ihre Prinzessin zu retten. Auf seiner Reise nach Nordland muss er in vielen Etappen seinen Mut beweisen und erlebt unglaubliche Dinge. Ein großartiges Buch mit einem sehr sympathischen Helden.

Wie ist das Werk gealtert?

Das erste Kinderbuch von Andreas H. Schmachtl wurde 2007 veröffentlicht. Insofern ist da noch nichts veraltet. Sein Illustrationsstil ist markant. Mir gefällt er gut. Vielleicht wird er eines Tages nicht mehr zeitgemäß wirken. Aber das glaube ich nicht. Und bei den Geschichten bin ich mir sicher, dass sie gut altern werden. Es geht um Freundschaft, die Natur, Abenteuer und fantastische Wesen. Alles Themen, die eine sehr gute Haltbarkeit aufweisen.

Was kann ich für mein Schreiben daraus mitnehmen?

Der Erfolg von Andreas H. Schmachtl zeigt, dass man mit Tieren und der Natur als wichtigsten Themen gut bei kleinen und großen Lesern und Vorlesern ankommen kann. Mir liegen diese Dinge ebenfalls am Herzen, auch wenn meine Art des Erzählens eine andere ist. Bei einem Autor, der gleichzeitig seine Bücher illustriert, ist die optische Wiedererkennung natürlich viel größer. Doch mit dem Zeichnen werde ich eher nicht beginnen. Das überlasse ich den Profis.

Bis bald,
Eure Nele 🙂

Projekt: Kinder- und Jugendbuchautoren

* Dieser Text enthält Affiliatelinks. Das bedeutet, dass ich eine kleine Vergütung bekomme, wenn du das von mir empfohlene Produkt über den Link erwirbst. Für dich ändert sich dadurch nichts am Kaufpreis. Und mir hilft es dabei, die Kosten für den Blog zu tragen und neue Beiträge zu schreiben.

Buchcover vom Bilderbuch "Elefanten verboten!"

Elefanten verboten!

Der kleine Junge im Bilderbuch „Elefanten verboten!“ hat ein ganz besonderes Haustier, einen Elefanten. Die beiden verstehen sich richtig gut und helfen einander. Doch am Treffen vom Haustierclub dürfen sie nicht teilnehmen. Dort sind nur typische Haustiere erlaubt, wie Katze und Hund und Hase. Traurig ziehen sie davon und treffen auf andere Kinder, die ebenso ungewöhnliche Haustiere haben. Die kleine Gruppe beschließt, einen eigenen Club zu gründen – einen, in dem JEDER willkommen ist. Und nach kurzer Zeit gesellen sich zu den Haustierbesitzern von Elefant, Stinktier und Fledermaus auch die mit Hunden und Katzen. Schließlich können Haustiere ganz unterschiedlich sein, genauso wie menschliche Freunde.

Das warmherzige Bilderbuch vermittelt, wie einzigartig und wunderbar Freundschaften sind. Dabei kommt es nicht auf Äußerlichkeiten an. Im Mittelpunkt steht, dass man sich hilft und miteinander Spaß hat. Das man aufeinander acht gibt und zusammenhält. Denn gemeinsam kann man alle Hürden überwinden.

Die Parabel in „Elefanten verboten!“ ist in farbintensiven Bildern illustriert. Dabei sind die Gesichter mit wenigen Strichen gezeichnet und dennoch sehr ausdrucksstark. Viele Emotionen werden auf den wenigen Seiten dargestellt. So gibt es Angst, Trauer, Wut, Mut und Freude. So kann darüber gesprochen werden, während man gemeinsam das Buch durchblättert.

Bis bald,
Eure Nele 🙂

Informationen zum Buch:

Titel: Elefanten verboten!
Autorin: Lisa Mantchev
Illustratorin: Taeeun Yoo
Verlag: J.P. Bachem Verlag
Format: Hardcover, 32 Seiten Seiten (25,4 cm x 22,9 cm)
Altersempfehlung: ab 3 Jahre
ISBN: 978-3-7616-3252-9
Preis: 12,95 €

Übersicht zu allen Buchtipps

Der kleine Prinz – Kapitel 17

Hallo liebe Hörbuchfreunde, heute geht es weiter. In Der kleine Prinz – Kapitel 17 begegnet der kleine Prinz der Schlange. Bei seiner Ankunft auf der Erde landet der kleine Prinz ausgerechnet in der Sahara, der großen Wüste Afrikas. Zuerst trifft er hier die Schlange. Er verrät ihr, dass ihn die Probleme mit seiner Blume hierher geführt haben. Der kleine Prinz findet die Schlange anfangs sehr lustig, weil sie so dünn ist, wie sein Finger. Dafür ist das Gift der Schlange mächtig.

Mit Antoine de Saint-Exupéry werde ich mich im Rahmen meiner Blogreihe über Kinderbuchautoren noch eingehend beschäftigen, wenn das Hörbuch vollständig ist.

Ich wünsche euch viel Freude damit! Wenn ihr Anregungen habt, teilt mir diese gern hier auf meinem Blog mit oder direkt auf YouTube.

Bis bald,
Eure Nele 🙂

 

Falls ihr es verpasst habt, hier geht es zu den vorangegangenen Kapiteln.

Buchcover vom Bilderbuch "Ein Eisbär im Museum?"

Ein Eisbär im Museum?

Im Bilderbuch „Ein Eisbär im Museum?“ treffen die Skulptur eines Eisbären und Leo aufeinander. Eines Tages gegen 10 Uhr morgens bleibt der kleine Junge vor Pompon dem Eisbären stehen. Er bewundert seine riesigen Pfoten, die runden Ohren und den langen Rücken. Er ist so beeindruckt von dem Eisbären, dass er seine Schnauze berührt. Der kleine Junge wird vom Aufseher ermahnt. Man darf die Skulpturen nicht berühren, da sie durch die organischen Substanzen unserer Haut geschädigt werden können. Doch er ist ihm nicht lange böse, er versteht seinen Wunsch. Doch wiederholen darf er es nicht.

Die kleine Berührung haucht Pompon Leben ein. Er wurde schon oft bewundert. Doch dieses Erlebnis ist etwas ganz besonders für den Eisbären und Leo. Nachts passiert daraufhin etwas Wunderbares …

Das Bilderbuch stellt die Eisbärenskulptur von François Pompon in den Mittelpunkt. Der Bildhauer bearbeitete den Marmor für Auguste Rodin und für Camille Claudel. Die Skulptur des Bären gilt als sein vollendetstes Werk. Dafür erhielt er diese erste öffentliche Anerkennung. Im Buch wird in dem Ensemble gezeigt, wie es im Musée d’Orsay in Paris zu sehen ist. Voller Poesie steckt dieses Buch und zeigt, was Kunst in Kindern auslösen kann. Die Bärenskulptur ist auf das wesentlichste reduziert. Und genau dieses Weglassen übt eine große Faszination aus. Das Bilderbuch versetzt sich in die Fantasie von Kindern, die viel weniger Schranken im Kopf haben und die Dinge weiterspinnen.

Inspirierend, gerade für musische Kinder!

Bis bald,
Eure Nele 🙂

Informationen zum Buch:

Titel: Ein Eisbär im Museum?
Autorin: Gèraldine Elschner
Illustratorin: Joanna Boillat
Verlag: Michael Neugebauer Edition
Format: Hardcover, 32 Seiten Seiten (22 x 29,3 cm)
Altersempfehlung: ab 4 Jahre
ISBN: 978-3-86566-320-7
Preis: 14,95 €

Übersicht zu allen Buchtipps

Buchcover vom Kinderbuch "Matisse und sein Garten"

Matisse und sein Garten

Kinder sind neugierig. Kunst gehört zu den Dingen, die sie von ganz alleine ausprobieren, sei es durch Zeichnungen, Skulpturen aus Sand und Erde oder Schneefiguren. Das Bilderbuch „Matisse und sein Garten“ eignet sich wunderbar, um sich diesem großen Künstler auf spielerische Art zu nähern. Beim Betrachten will man am liebsten gleich selbst zur Schere greifen und losschneiden. Buntes Papier, entweder fertig oder selbst hergestellt indem man weißes Papier mit der Wunschfarbe bemalt und eine Schere, mehr braucht es nicht.

Henri Matisse schnitt eines Tages die Silhouette eines Vogels aus Papier aus. In dem Moment war ihm nicht bewusst, dass seine Kunst von da an in völlige neue Bahnen austreiben würde. Das Bilderbuch beschreibt den Weg des Künstlers und bietet dabei zeitgleich Ideen, was Kinder ausprobieren können. Gerade durch die einfachen Formen wird ihre Fantasie angeregt und beflügelt.

Matisse blieb bis an sein Lebensende neugierig und probierte immer wieder Neues aus. Das wünsche ich allen Kindern auf dem Weg zum Erwachsensein! Ein hervorragendes Buch, das auf sechs ausklappbaren Seiten acht Bilder von Henri Matisse in Szene setzt. Wunderschön! Auch für große Bilderbuchfans ein Schmuckstück im Bücherregal.

In seinem Stil wird die Geschichte vom Lebensabend des Künstlers erzählt. Das macht Mut, zeigt es doch, dass Einschränkungen kein Hindernis sein müssen. Henri Matisse war nach einer schweren Erkrankung ans Bett gefesselt, als er diese neue Stilrichtung begründete. Er nahm die Hilfe seiner Assistentinnen in Anspruch, die im bei der Vorbereitung der Papiere halfen.

Mir gefällt an der Technik besonders, dass man die ausgeschnittenen Teile immer wieder verschieben kann. Zumindest solange bis man sie fixiert, falls man das je vorhat. Uneingeschränkte Empfehlung für kleine und große Künstler ab fünf Jahren, die an dem farbenfrohen Prachtband gewiss ihre Freude haben werden!

 

Bis bald,
Eure Nele 🙂

Informationen zum Buch:

Titel: Matisse und sein Garten
Autorin: Samantha Friedman
Illustratorin: Cristina Amodeo
Verlag: Diogenes
Format: Hardcover, 44 Seiten Seiten (22,9 × 29,8 cm)
Altersempfehlung: ab 5 Jahren
ISBN: 978-3-257-02139-4
Preis: 20,00 €

Übersicht zu allen Buchtipps

Der kleine Prinz – Kapitel 16

Hallo liebe Hörbuchfreunde, heute geht es weiter. In Der kleine Prinz – Kapitel 16 kommt der kleine Prinz auf der Erde an. Die Erde ist unvergleichlich größer als alle anderen vorab besuchten Planeten. Der kleine Prinz verdeutlicht die Größe durch Vergleiche zu seinen vorherigen Bekanntschaften. Es gibt wohl Tausende Geographen, Hunderttausende Geschäftsleute, Millionen Säufern und Eitle. Dazu kommen Tausende Laternenanzünder, die über die ganze Erde verteilt ihren Dienst verrichten. Nur die Laternenanzünder am Nord- und Südpol haben ein ruhiges Leben, da sie nur zwei Mal im Jahr arbeiten müssen.

Mit Antoine de Saint-Exupéry werde ich mich im Rahmen meiner Blogreihe über Kinderbuchautoren noch eingehend beschäftigen, wenn das Hörbuch vollständig ist.

Ich wünsche euch viel Freude damit! Wenn ihr Anregungen habt, teilt mir diese gern hier auf meinem Blog mit oder direkt auf YouTube.

Bis bald,
Eure Nele 🙂

 

Falls ihr es verpasst habt, hier geht es zu den vorangegangenen Kapiteln.