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Buchcover vom Kinderbuch "Der Brückentroll"

Der Brückentroll

Wie jeden Tag geht der Zugbrückenwärter seiner Arbeit nach, als er plötzlich einen schlafenden Troll unter seiner Zugbrücke findet. Zuerst ist er erbost. Doch der Troll schaut ganz lieb und erklärt ihm, dass genau diese Brücke, seit gestern, sein neues Zuhause ist. Der Zugbrückenwärter grübelt. Aus seinem Zuhause will er den Troll nicht vertreiben. Und so freunden sich der Brückentroll und der Zugbrückenwärter nach und nach an. Doch die Stadtbewohner wollen keinen Troll in ihrer Nachbarschaft. Sie demonstrieren gegen ihn und unterstellen ihm viele böse Dinge.

Dieses wunderbare Kinderbuch behandelt die Themen Ausgrenzung und Angst vor dem Fremden und Unbekannten. Es zeigt, wie wahre Freundschaft auch große Schwierigkeiten überwindet. Schließlich bereichern sich Zugbrückenwärter und Troll gegenseitig. Für beide wird das Leben vergnügter und schöner. Die Illustrationen sind einprägsam und vermitteln ein klares Bild der Gefühle. Das Spiel mit zusammengesetzten Worten, die es so wohl nur in der deutschen Sprache gibt, bereitet zusätzlichen Spaß für groß und klein. Kein Wunder, dass das Buch auf der Shortlist zum LovelyBooks-LESERPREIS 2016 in der Kategorie Kinderbuch landete.

Und wem es richtig gut gefällt oder wer das Buch schon kennt, der kann sich über die Fortsetzung der Geschichte freuen „Der Brückentroll und die Zugbrückentrollwohngemeinschaft“.

Bis bald,
Eure Nele 😉

Informationen zum Buch:

Titel: Der Brückentroll
Autor und Illustrator: Thomas Hussung
Verlag: Edition Pastorplatz
Format: vollfarbig, Hardcover, fadengebunden, 34 Seiten (24 x 16 cm)
Altersempfehlung: ab 5 Jahren
ISBN: 978-3-943833-15-7
Preis: 12,00 €

Übersicht zu allen Buchtipps

Verlosung – Der Brückentroll

Teilnahmebedingungen:
Die Verlosung startet am 26.2.2018 und endet am 28.2.2018 um 23.59 Uhr. Schreib einen Kommentar, um am Gewinnspiel teilzunehmen.
Jeder Teilnehmer, der das Posting kommentiert, erklärt sich mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.
Der Gewinner wird ausgelost und von mir informiert.

  • Teilnahmeberechtigt sind alle Kommentierenden über 18 Jahren.
  • Das Gewinnspiel beginnt mit dem Veröffentlichungsdatum des Posts und endet wie im Post angegeben.
  • Gewinnen kann, wer alle genannten Bedingungen erfüllt.
  • Der Gewinn ist aus dem Post klar ersichtlich.
  • Die Verlosung des Gewinns erfolgt im angegebenen Zeitraum des relevanten Posts.
  • Die Gewinnermittlung erfolgt durch das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Der Gewinner wird über eine persönliche Nachricht per E-Mail informiert.
  • Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
  • Falls sich der Gewinner nicht binnen einer Woche nach Gewinnbenachrichtigung mit einer Adresse zurückmeldet, wird der Gewinn neu ausgelost.
  • Veranstalter ist der Blog NeleHandwerker.de.
  • Die Daten der Teilnehmer werden nicht weitergegeben und vertraulich behandelt. Die Übermittlung personenbezogener Daten wird erst erforderlich, wenn der Gewinn ausgehändigt wird. Diese Informationen werden absolut vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Die Daten werden nur so lange gespeichert, wie es für die Abwicklung des Gewinnspiels nötig ist. Nach Beendigung des Gewinnspiels werden alle Daten unverzüglich wieder gelöscht.
  • Dem Teilnehmer stehen keine Auskunftsrechte zu.
  • Die Teilnehmer verpflichten sich, keine rechtswidrigen Inhalte zu teilen.
  • Der Teilnehmer versichert, dass er an den von ihm geteilten Inhalt alle Rechte hält (Bildrechte).
  • Der Veranstalter behält sich vor, das Gewinnspiel anzupassen, zu ändern oder abzubrechen, falls die Notwendigkeit besteht.

Der kleine Prinz – Kapitel 7

Hallo Ihr Lieben, heute gibt es wieder ein neues Kapitel für Euch. In Der kleine Prinz – Kapitel 7 hinterfragt der kleine Prinz den Sinn von Dornen. Währenddessen versucht der Pilot sein Flugzeug zu reparieren und hört kaum hin. Der kleine Prinz sorgt sich um seine Blume. Fressen Schafe Dornen oder schrecken sie davor zurück? Abwesend sagt der Pilot, dass Blumen die Dornen aus reiner Bosheit wachsen lassen. Das erschrickt den kleinen Prinzen und der Pilot lenkt ein. Die Beiden reden weiter aneinander vorbei. Doch hört selbst.

Mit Antoine de Saint-Exupéry werde ich mich im Rahmen meiner Blogreihe über Kinderbuchautoren noch eingehend beschäftigen, wenn das Hörbuch vollständig ist.

Ich wünsche euch viel Freude damit! Wenn ihr Anregungen habt, teilt mir diese gern hier auf meinem Blog mit oder direkt auf YouTube.

Bis bald,
Eure Nele 🙂

 

Falls ihr es verpasst habt, hier geht es zu den vorangegangenen Kapiteln.

Cover vom Hörbuch "Der Ekel" von Jean-Paul Sartre

Jean-Paul Sartre – Literaturnobelpreis von 1964

Wofür er hielt Jean-Paul Sartre den Nobelpreis?

Der französische Autor erhielt den Literaturnobelpreis „in Anerkennung seines schöpferischen schriftstellerischen Schaffens, dessen freiheitlicher Geist und dessen Suche nach Wahrheit einen weitreichenden Einfluss auf unser Zeitalter ausgeübt hat“.

Er nahm den Preis jedoch nie an und das Preisgeld fiel zehn Jahre nach der Würdigung fristgerecht in den Fonds zurück.

 

Welches Werk habe ich gehört und warum?

Ich entschied mich für „Der Ekel“, weil mich der Titel reizte und es gute Bewertungen bekam. Meine Meinung darüber fällt zwiespältig aus. Zum einen bin ich fasziniert davon, wie präzise Jean-Paul Sartre seine Umgebung beobachtet und beschreibt. Ich muss oft ans Sezieren denken. Schicht für Schicht dringt er ein in das Wesen der Menschen, Gegenstände, Natur und gesellschaftliches Miteinander. Von der Oberfläche aus kommend, arbeitet er sich in immer tiefer liegende Ebenen vor, bis es nicht mehr weiterzugehen scheint. Dafür bewundere ich ihn und es ist wirklich spannend ihm dabei zuzuhören.

Andererseits scheinen seine Sätze und Abschnitte oft von einer intellektuellen Arroganz und Überheblichkeit geprägt, die mir sehr unangenehm ist. Wenn das immer tiefere Durchdenken nur zu einem Ekel vor der Natur, anderen Menschen und zu einem Überdruss am Leben führt, bleibe ich gerne ein Stück näher an der Oberfläche. Denn ich möchte mein Leben genießen, das Schöne wahrnehmen, Dinge mit Begeisterung erkunden, fasziniert sein von der Welt, der Natur und mit Neugier und Freude Menschen begegnen.

 

Wie ist das Werk gealtert?

Jean-Paul Sartre beschreibt ein vergangenes Frankreich, dass es längst nicht mehr gibt. Das Buch spielt um 1920 statt. Die Gleichberechtigung beginnt zaghaft. Homosexualität wird verteufelt. Es gibt feine Sonntagsgarderobe und eine strenge Etikette, wer, wie, was, wann machen darf und soll.

„Der Ekel“ ist immer noch ein interessantes Buch. Als ich Anfang 20 war, lasen mehrere Bekannte von mir Jean-Paul Sartre und waren tief beeindruckt von seinem Werk. Er ist also nicht aus der Zeit gefallen und spricht nach wie vor Menschen an. Mein Interesse weckte er damals nicht. Und es ist gut möglich, dass dies das einzige Buch bleibt, was ich von ihm lesen werde.

 

Was kann ich für mein Schreiben daraus mitnehmen?

Für meine Kinderbücher wüsste ich nicht, was mir das Werk bringt. Denn dieses extrem durchgeistigte und verkopfte Denken haben Kinder noch nicht. Sie leben im Moment, sie fühlen. Da ich jedoch erwäge, auch ein Projekt im Erwachsenenbereich zu starten, kann mir das Beobachten und Zerlegen von Situation in ihre Kernbestandteile vielleicht behilflich sein. Es hat eine interessante Wirkung.

Zudem benutzt die Wiederholung auf eine ganz eigene Art, die hoch künstlerisch wirkt. Die Aussage wird intensiviert. Ich musste dabei an einen Korkenzieher denken, der sich mit jeder Drehung weiter in den Korken bohrt. Am Ende zieht er den Korken heraus, seinen wirkungsvollen Verschluss aufbrechend.

Bis bald,
Eure Nele

Projekt: Literaturnobelpreisträger

Zitat von Jean-Paul Sartre über Meinungen

Unboxing 2 – neue Kinderbuchtipps

Heute wird der zweite Bücherstapel ausgepackt. Bei „Unboxing 2 – neue Kinderbuchtipps“ sind dieses Mal sieben Bücher für Kinder im Alter von 3 bis 11 Jahren dabei.

Eine erste Übersicht erhaltet Ihr hier:

  1. Der Brückentroll – ab 5 Jahre, von Edition Pastorplatz
  2. Zeig mir die Sterne, Lotte! – ab 4 Jahre, von Oetinger 34
  3. Vier fahrn ans Meer – ab 3 Jahre, vom Tulipan Verlag
  4. Die supergeheime Pfötchengäng. Band 4 – ab 7 Jahre, vom Arena Verlag
  5. Pia Pinselohr – ab 5 Jahre, von Edition Pastorplatz
  6. Taty und Paul: Die fantastischen Abenteuer einer Elfe – ab 5 Jahre, vom Neissuferverlag
  7. Die flinken Füchse – ab 9 Jahre, vom Dressler Verlag

 

Am 26. Februar veröffentliche ich die erste Rezension. Los geht es dann mit „Der Brückentroll“. Viel Spaß mit dem Video!

Zu meinem YouTube Kanal geht es hier entlang.

Hier könnt ihr durch die bereits erfolgten Rezensionen zu Kinderbüchern stöbern.

Buchcover vom Kinderbuch "Neue Freunde für Gabriel"

Neue Freunde für Gabriel

Engel Gabriel ist nun im zweiten Schuljahr und dieses Jahr steht etwas ganz Besonderes an: Drei Trolle, zwei Elfen, eine Hexe und ein Teufel besuchen als Austauschschüler das Engelsinternat Wolkenschloss. Natürlich benötigt jeder Gast einen einheimischen Schüler, um sich besser zurechtzufinden. Dem quirligen Gabriel fällt die Aufgabe zu, sich um Luzia, die kleine Teufelin, zu kümmern. Und wenn ein Engel auf einen Teufel trifft, kann es sehr turbulent zugehen. Die beiden freunden sich schnell an und Gabriel fasst so viel Vertrauen zu Luzia, dass er sie auf die Erde mitnimmt, zu seinem Schützling Lore. Erst dort lernt der kleine Engel, wie viele Flausen Teufel den Menschen ins Ohr flüstern und sie zu allerlei Dummheiten anstiften. Gabriel und Luzia streiten heftig. Als Lore wenig später dann richtig in Gefahr gerät, wird es im wahrsten Sinne des Wortes brenzlig – und Luzia muss mit ihrem besonderen Talent eingreifen, um sie zu retten.

Ein herrliches Kinderbuch, das Kinder mit Wortspielen und lustigen Einfällen zum Lachen bringt. Die Illustrationen bringen zusätzlichen Spaß beim Lesen. Das Buch handelt von Toleranz, Freundschaft und zeigt, dass Äußerlichkeiten trügen können. In der Geschichte und im wahren Leben überwiegen die Gemeinsamkeiten fast immer die Unterschiede. Eine schöne und wichtige Botschaft.

Bis bald,
Eure Nele 🙂

Informationen zum Buch:

Titel: Neue Freunde für Gabriel
Autor: Sunil Mann
Illustratorin: Tine Schulz
Verlag: orell füssli
Format: Gebunden, 152 Seiten (13,8 x 21,0 cm)
Altersempfehlung: 8 – 10 Jahre
ISBN: 978-3-280-03560-3
Preis: 12,95 €

Übersicht zu allen Buchtipps

 

Verlosung – Neue Freunde für Gabriel

Teilnahmebedingungen:
Die Verlosung startet am 19.2.2018 und endet am 21.2.2018 um 23.59 Uhr. Schreib einen Kommentar, um am Gewinnspiel teilzunehmen.
Jeder Teilnehmer, der das Posting kommentiert, erklärt sich mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.
Der Gewinner wird ausgelost und von mir informiert.

  • Teilnahmeberechtigt sind alle Kommentierenden über 18 Jahren.
  • Das Gewinnspiel beginnt mit dem Veröffentlichungsdatum des Posts und endet wie im Post angegeben.
  • Gewinnen kann, wer alle genannten Bedingungen erfüllt.
  • Der Gewinn ist aus dem Post klar ersichtlich.
  • Die Verlosung des Gewinns erfolgt im angegebenen Zeitraum des relevanten Posts.
  • Die Gewinnermittlung erfolgt durch das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Der Gewinner wird über eine persönliche Nachricht per E-Mail informiert.
  • Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
  • Falls sich der Gewinner nicht binnen einer Woche nach Gewinnbenachrichtigung mit einer Adresse zurückmeldet, wird der Gewinn neu ausgelost.
  • Veranstalter ist der Blog NeleHandwerker.de.
  • Die Daten der Teilnehmer werden nicht weitergegeben und vertraulich behandelt. Die Übermittlung personenbezogener Daten wird erst erforderlich, wenn der Gewinn ausgehändigt wird. Diese Informationen werden absolut vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Die Daten werden nur so lange gespeichert, wie es für die Abwicklung des Gewinnspiels nötig ist. Nach Beendigung des Gewinnspiels werden alle Daten unverzüglich wieder gelöscht.
  • Dem Teilnehmer stehen keine Auskunftsrechte zu.
  • Die Teilnehmer verpflichten sich, keine rechtswidrigen Inhalte zu teilen.
  • Der Teilnehmer versichert, dass er an den von ihm geteilten Inhalt alle Rechte hält (Bildrechte).
  • Der Veranstalter behält sich vor, das Gewinnspiel anzupassen, zu ändern oder abzubrechen, falls die Notwendigkeit besteht.

Der kleine Prinz – Kapitel 6

Hallo liebe Märchenfreunde, heute geht es weiter mit einem neuen Kapitel. In Der kleine Prinz – Kapitel 6 berichtet der kleine Prinz dem Piloten von seiner melancholischen Liebe zu den Sonnenuntergängen. Auf seinem kleinen Planeten kann er davon sehr viele in kurzer Zeit sehen.

Mit Antoine de Saint-Exupéry werde ich mich im Rahmen meiner Blogreihe über Kinderbuchautoren noch eingehend beschäftigen. Doch erst kommen alle Kapitel als Hörbuch.

Ich wünsche euch viel Freude damit! Wenn ihr Anregungen habt, teilt mir diese gern hier auf meinem Blog mit oder direkt auf YouTube.

Bis bald,
Eure Nele 🙂

 

Falls ihr es verpasst habt, hier geht es zu den vorangegangenen Kapiteln.

Coverbild vom Buch "Der Herr der Ringe" und vom Buch "Die Briefe vom Weihnachtsmann"

J. R. R. Tolkien, Begründer der modernen Fantasy

Welche Altersgruppe spricht J. R. R. Tolkien hauptsächlich an?

Der britische Autor schrieb Geschichten für Kinder ab sechs Jahren.
Dazu gehören:

  • Der kleine Hobbit
  • Geschichten aus dem gefährlichen Königreich: Roverandom – Bauer Giles von Ham – Der Elbenstern – Elbenwald – Die Abenteuer des Tom Bombadil und andere Gedichte aus dem roten Buch
  • Die Briefe vom Weihnachtsmann
  • Herr Glück

 

Sein Hauptwerk „Der Herr der Ringe“ ist aufgrund seiner düsteren Darstellung und vielen Schlachten eher für Jugendliche ab 12 oder älter gedacht.

 

Wofür ist J. R. R. Tolkien besonders bekannt?

Sein berühmtestes Werk ist „Der Herr der Ringe“. Es wurde über 150 Millionen Mal verkauft. Damit gehört die Trilogie zu den meistverkauften Geschichten überhaupt. Die Verfilmung durch Peter Jackson erhöhte die Bekanntheit nochmals und löste eine neue Welle der Begeisterung für die 1954/55 veröffentlichte Geschichte aus.

Das Buch „Der Hobbit“ spielt zeitlich vorm Herrn der Ringe und wurde bereits 1937 veröffentlicht. Es ist ebenfalls sehr populär und wurde nach dem Herrn der Ringe verfilmt.

 

Welche Ausrichtung hat der Autor?

J. R. R. Tolkien schrieb sogenannte High Fantasy. Man spricht von High Fantasy, wenn die Geschichte in einer eigenständigen Welt spielt, die in ihren Gesellschaftsstrukturen dem europäischen Mittelalter gleicht. Dabei spielen Mythologie und Fantasiewesen eine große Rolle. Oft werden die Motive alter Sagen aufgenommen und verarbeitet.

Seit seiner Kindheit war J. R. R. Tolkien von Sprachen fasziniert und brachte dieses Wissen in seine Bücher ein. So haben die Elfen eine eigene Sprache, aber auch die bösen Kobolde, die in „Briefe an den Weihnachtsmann“ eine Rolle spielen. Eigene Sprachen sind ein weiteres Merkmal der High Fantasy.

Verschiedene Buchcover von "Der kleine Hobbit" von J. R. R. Tolkien

Verschiedene Aufmachungen der Geschichte „Der kleine Hobbit“, bei derartig erfolgreichen Büchern gibt es für jeden Geschmack die passende Verpackung.

 

Welche Bücher habe ich mir im Detail durchgelesen und warum?

Ich habe alle Filme der Trilogie „Der Herr der Ringe“ gesehen und auch die drei Filme „Der kleine Hobbit“. Vermutlich werde ich sie allerdings nie lesen, da die Fülle an Charakteren für mich recht anstrengend wäre. Filmisch aufbereitet, fällt es mir viel einfacher, nicht mit den Figuren durcheinanderzugeraten.

Kurz vor Weihnachten entdeckte ich das Buch:

  • Die Briefe vom Weihnachtsmann

 

Darin sind alle Briefe inklusive der Zeichnungen gesammelt, die J. R. R. Tolkien von 1920 an seinen Kindern im Namen des Weihnachtsmanns und seiner Helfer vom Nordpol aus schrieb. Mir gefiel die Idee sofort und so musste ich gar nicht lange überlegen und griff nach dem Buch. Episodisch führt er über all die Jahre die Geschichten von Weihnachtsmann und seinem Helfer, dem Polarbären, fort. Sie erleben Schlachten gegen die bösen Kobolde und ab und an passiert ein kleines Unglück.

Der Stil von J. R. R. Tolkien bleibt klar erkennbar. Der „Herr der Ringe“ scheint nicht weit entfernt. Fabelhafte Figuren, Gut gegen Böse und viele witzige Einfälle inklusive eines geheimen Alphabets.

 

Wie ist das Werk gealtert?

Ich hörte immer wieder, dass vor allem im Hobbit seitenlang das Pfeife stopfen erklärt wird. Und diese Ausführlichkeit viele Leser stört. Unsere Zeit ist schnelllebiger geworden. Geschichten werden straffer erzählt. Die geringere Aufmerksamkeitsspanne der Leser und Zuschauer erfordert eine komprimierte Handlung. Ausschmückende Erklärungen sind vielen zu anstrengend und fad. An dieser Stelle ist J. R. R. Tolkien gewiss nicht mehr aktuell. Aber seine Fantasiewelten, der Kampf von Gut gegen Böse, die Komplexität und Vielschichtigkeit begeistern die Menschen heute noch immer. Wahrscheinlich haben die technischen Möglichkeiten des Films sein Werk einem viel größeren Publikum eröffnet.

Ich würde mich selbst nicht zu den großen Fantasyfans zählen, aber spätestens bei den Ents, den baumähnlichen Wesen, war auch mein Herz erobert. Ich liebe Bäume, ihre Kraft, ihre Langlebigkeit, ihre Widerstandskraft und ihre Schönheit. Nie zuvor hatte ich in einer Geschichte gesehen, dass Bäume auf so wunderbare Weise als eigene Charaktere auftraten, wie im Herrn der Ringe.

Die Briefe an den Weihnachtsmann passen heute immer noch hervorragend. Natürlich sind sie durch den Bezug zum 2. Weltkrieg klar erkennbar, als ältere Texte.

 

Was kann ich für mein Schreiben daraus mitnehmen?

Von J. R. R. Tolkien kann ich lernen, wie man Welten aufbaut und sie lebendig werden lässt. Indem er bestimmte Details genau erklärt und diese in sich logisch aufeinander abstimmt, erschafft er fantastische Welten. Sein Buch „Die Briefe vom Weihnachtsmann“ zeigt wunderbar, wie er anfangs von zwei Figuren ausgeht, dem Weihnachtsmann und dem Polarbär. Und Stück für Stück erzählt er Episoden aus deren Leben. Dabei lässt er stets Unwichtiges weg. Alle Details tragen zum Gesamtbild bei und schildern Situationen, die sich aneinanderfügen.

Bis bald,
Eure Nele

Projekt: Kinder- und Jugendbuchautoren

Die drei Schneehasen – Inuit Märchen

Heute gibt es das zweite Märchen in meiner Reihe der Märchen aus aller Welt. Das Wintermärchen „Die drei Schneehasen“ entstammt der Tradition der Inuit. Für mich symbolisiert es den rauen Norden Amerikas, wo die Winter lang sind und die Sommer kurz. Dort gibt es noch viele wilde Tiere. Ihr begegnet den Schneehasen, aber auch einigen ihrer natürlichen Feinde. Und dann gibt es noch die liebe Großmutter Kandika, die sich um die Schwachen und Hilfebedürftigen kümmert.

Für das Märchen habe ich wieder ein paar Stop-Motion Filme aufgenommen.

Viel Spaß beim Zuschauen! Und verratet mir doch mal, welcher Hase euch am besten gefällt?

Bis bald,
Eure Nele

Hier findet ihr alle weiteren Märchen.

Cover vom Bilderbuch "Mit einer Katze nach Paris"

Mit einer Katze nach Paris

Ronald ist die kleinste Maus seiner Familie. Ständig wollen ihn seine Schwestern beschützen. Genervt ignoriert der kleine Mäuserich alle Ratschläge und steht plötzlich vor der Miezekatze Rosalie. Die sucht eine Reisebegleitung nach Paris. Sie packt Ronald kurzerhand und braust mit dem Cabriolet los. Ronald kann es kaum fassen, dass er mit einer Katze nach Paris fährt. Der Mäuserich fürchtet sich schrecklich davor, gefressen zu werden. Dabei hat Rosalie ganz andere Dinge im Sinn. Sie kauft leckeren französischen Käse für ein Picknick unter dem Eiffelturm und zeigt ihm die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Ronald bleibt misstrauisch. Doch als Rosalie in eine Mausefalle gerät, rettet er sie, statt abzuhauen. Grund genug Freundschaft zu schließen.

Dieses Bilderbuch zeichnen stimmungsvolle Illustrationen und witzige Wendungen aus. Für eine Maus birgt die Liebeserklärung einer Katze: “Ich habe dich zum Fressen gern” manche Gefahren. Doch am Ende werden aus einem ungleichen Paar echte Freunde.

Macht großen Spaß beim Vorlesen und gemeinsamen Anschauen!

Bis bald,
Eure Nele 🙂

Informationen zum Buch:

Titel: Mit einer Katze nach Paris
Autorin: Angelika Glitz
Illustratorin: Joëlle Tourlonias
Verlag: FISCHER Sauerländer
Format: Gebunden, 32 Seiten (22,1 x 1 x 28,9 cm)
Altersempfehlung: ab 4 Jahren
ISBN: 978-3-7373-5436-3
Preis: 14,99 €

Übersicht zu allen Buchtipps

Der kleine Prinz – Kapitel 5

Liebe Bücherfreunde, und wieder wartet ein neues Kapitel auf Euch. In Der kleine Prinz – Kapitel 5 erzählt der kleine Prinz dem Piloten vom Alltag auf seinem Planeten. Der dreht sich fast vollständig um die Pflege seiner Welt. Dabei geht eine besondere Gefahr von Affenbrotbäumen aus, die riesengroß werden können.

Mit Antoine de Saint-Exupéry werde ich mich im Rahmen meiner Blogreihe über Kinderbuchautoren noch eingehend beschäftigen. Doch erst kommen alle Kapitel als Hörbuch.

Ich wünsche euch viel Freude damit! Wenn ihr Anregungen habt, teilt mir diese gern hier auf meinem Blog mit oder direkt auf YouTube.

Bis bald,
Eure Nele 🙂

 

Falls ihr es verpasst habt, hier geht es zu den vorangegangenen Kapiteln.