B wie Biber
B wie Biber (von Gertraude Witschas)
Biberburgen gab es kaum noch
an den Ufern weit und breit.
Doch jetzt findet man sie wieder
öfter seit geraumer Zeit.
Imponierend sind die Bauten,
Material ist Holz und Schlamm.
Meist entsteht am Rand des Nestes
jeweils ein massiver Damm.
Dadurch bilden sich dann Tümpel,
ausgelöst vom Wasserstau,
und der Bachverlauf wird oftmals
günstiger vom Biberbau.
Eingang liegt stets unter Wasser,
Sicherheit ist garantiert,
gibt es irgendwelche Schäden
wird sorgfältig repariert.
Diese Tiere fast Künstler,
jedenfalls beim Staudammbau,
wie sie den Zustandebringen,
das ist so geschickt und schlau.
Davon können wir nur lernen,
doch wir Kinder nutzen gleich,
die bereits entstandnen Tümpel
gern beim Spiel an Bach und Teich.
Biber haben Nagezähne,
groß und kräftig, messerscharf,
können sogar Bäume fällen,
sorgen für den Holzbedarf.
Und sie legen für den Winter
emsig Fressvorräte an,
meist gelagert unter Wasser,
dass man sie frisch halten kann.
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