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Cover vom Hörspiel "Die Pest" von Albert Camus

Albert Camus – Nobelpreisträger von 1957

Der französische Schriftsteller und Philosoph Albert Camus erhielt den Literaturnobelpreis „für seine bedeutungsvolle Verfasserschaft, die mit scharfsichtigem Ernst menschliche Gewissensprobleme in unserer Zeit beleuchtet“.

Welches Werk habe ich gehört und warum?

Ich habe mir „Die Pest“ als Hörspiel angehört. Der Roman gehört zu den erfolgreichsten Werken der Nachkriegsliteratur und wurde vom WDR aufwendig inszeniert. Das Hörspiel wurde mit dem HörKules 2012 ausgezeichnet, dem Publikumspreis des Buchhandels. Das kann ich nur zu gut verstehen, denn ich fühlte mich wirklich im Geschehen.

Mich interessierten die moralischen Fragestellungen im Buch. Wie weit geht man, wenn das eigene Leben auf dem Spiel steht? Was macht eine Extremsituation mit Menschen. Wie verändern sich Machtverhältnisse?

Die Geschichte spielt in einer Hafenstadt in Algerien um 1940. Plötzlich sterben die Ratten haufenweise und bald die ersten Menschen. Die Pest wütet und um eine Ausbreitung zu verhindern, wird die Stadt abgeriegelt. Die Lage spitzt sich immer mehr zu. Hilfe von außen gelangt nicht zu den Menschen. Jeden Tag sterben mehr Menschen, Arme genauso wie Reiche. Die Krankheit kennt keine Gnade und keine Klassen.

Eine kleine Gruppe um den den Arzt Rieux kämpft mit allem, was sie hat für die Menschen und versucht ihr Möglichstes.

Mir persönlich hat die Figur Grand gut gefallen. Der Rathausangestellte möchte einen Roman schreiben. Dafür sucht er den perfekten Anfangssatz. Immer wieder hat er neue Ideen, die er seinen Freunden und Bekannten vorstellt. Nie ist er ganz zufrieden damit. Am Ende des Romans ist noch immer kein Satz geschrieben. Ein klares Votum für den ersten Entwurf, den man am besten ohne Selbstkritik schreibt. Denn sonst wird eventuell nie mehr daraus.

Die Frau von Rieux lebt außerhalb der Stadt. Sie war bei Ausbruch auf dem Weg zu einer Kur. Und obwohl der Arzt weiß, dass er seine Frau eventuell nie wiedersehen wird, denkt er nicht daran, die Stadt zu verlassen. Sein Verantwortungsbewusstsein ist zu groß.

Wie ist das Werk gealtert?

Die Pest funktioniert heute noch immer wunderbar. Ich sehe es als eine Metapher für verschiedene mögliche Extremsituationen. Es zeigt verschiedene typische Verhaltensmuster von Menschen auf. Denn in der Not fällt ganz schnell das erlernte Verhalten ab. Übrig bleibt der Kern des Menschen. Und der kann ganz anders sein, als seine Fassade.

Die einen denken nur an Flucht. Die nächsten versuchen, den maximalen Gewinn aus der Situation zu ziehen. Andere opfern sich selbstlos auf, weil sie an den Gemeinschaftssinn glauben. Und manche Menschen sind kolossal überfordert und verfallen in Lethargie.

Albert Camus gelingt es, in seinem Werk aus psychologischen Schubladen konkrete Figuren zu formen. Dabei spielen Wortwahl, Habitus und Verhalten eine große Rolle.
Kurz gesagt, ein beeindruckendes Werk und super umgesetzt als Hörspiel.

Was kann ich für mein Schreiben daraus mitnehmen?

Eine gute Geschichte basiert auf dem zugespitzten Konflikt. Dabei kann es sich um eine Person und ihren inneren Konflikt handeln. Oder es geht um den Konflikt zwischen Menschen oder mit einer Situation. Je mehr auf dem Spiel steht, desto spannender wird es. Aber auch nur dann, wenn ich es vorab als Autor geschafft habe, dass mein Leser, die Figur ins Herz geschlossen hat.

Die Figur des Rieux befindet sich in einer moralischen Zwickmühle. Wenn er in der Stadt bleibt und den Menschen hilft, kann er nicht bei seiner Frau sein, die ihn ebenfalls braucht. Solche Situationen, wo jede Entscheidung Nachteile mit sich bringt, haben wir oft. Ich lese selber gern Bücher, die durch Vielschichtigkeit überzeugen, ohne dabei verwirrend und konfus zu werden. In meinen Augen gelingt Albert Camus dieser Spagat. Das spornt mich an, ebenfalls solch vielschichtige Charaktere zu entwickeln. In deren Brust der Konflikt zwischen Egoismus und Altruismus schwillt. Denn ich empfinde es als unglaublich spannend, mit zu erleben, welche Seite siegt. Oder vielmehr wie oft, welche Seite gewinnt. Denn ein komplett selbstloser Mensch wird ein schweres Leben führen. Ein komplett egoistischer Mensch wird dafür sehr einsam sein. Beide Extreme finde ich nicht erstrebenswert.

Projekt: Literaturnobelpreisträger

Zitat von Albert Camus zum Reisen

Cover vom Buch "Ein Löwe in der Bibliothek"

Ein Löwe in der Bibliothek

Der heutige Buchtipp „Ein Löwe in der der Bibliothek“ hat es völlig zu Recht auf die Bestsellerliste der New York Times gebracht. In einer Bibliothek gibt es klare Regeln, wie man sich verhält. Und die gelten selbst für Löwen. Eines Tages spaziert einer zwischen den Büchern umher. Die strenge Bibliotheksleiterin Frau Pepper ist mit seiner Anwesenheit einverstanden, wenn er sich gut benimmt. Der Löwe schnüffelt an den Karteikarten und lauscht der Vorleserin. Mit der Zeit freundet er sich mit den Besuchern und Angestellten an. Er übernimmt sogar kleine Aufgaben, staubt die Bücher ab und leckt Briefmarken an. Doch dann passiert etwas Schlimmes und er muss sich entscheiden. Entweder hält er sich an die Regeln oder er hilft und fliegt aus der Bibliothek. Was nun?

Das Kinderbuch vermittelt eine wichtige Botschaft. Regeln sind gut für ein Leben miteinander. Manchmal müssen sie aber auch gebrochen werden. Kinder sollen Regeln hinterfragen und nicht einfach nur hinnehmen. Die Illustrationen sind eine Mischung aus Bleistift und Aquarell und wirken durch die zurückhaltende Farbgebung beruhigend.

Eine wunderbare Geschichte, die das Potenzial zum Lieblingsbuch hat!

Informationen zum Buch:

Titel: Ein Löwe in der Bibliothek
Autorin: Michelle Knudsen
Illustrator: Kevin Hawkes
Verlag: orell füssli Verlag
Format: Gebunden, 42 Seiten (24,8 x 28,8 cm)
Altersempfehlung: 4 bis 6 Jahre
ISBN: 978-3-280-03542-9
Preis: 14,95 €

 

Verlosung – Ein Löwe in der Bibliothek

Teilnahmebedingungen:
Die Verlosung startet am 10.1.2018 und endet am 12.1.2018 um 23.59 Uhr. Schreib einen Kommentar, um am Gewinnspiel teilzunehmen.
Jeder Teilnehmer, der das Posting kommentiert, erklärt sich mit den Teilnahmebedingungen einverstanden.
Der Gewinner wird ausgelost und von mir informiert.

  • Teilnahmeberechtigt sind alle Kommentierenden über 18 Jahren.
  • Das Gewinnspiel beginnt mit dem Veröffentlichungsdatum des Posts und endet wie im Post angegeben.
  • Gewinnen kann, wer alle genannten Bedingungen erfüllt.
  • Der Gewinn ist aus dem Post klar ersichtlich.
  • Die Verlosung des Gewinns erfolgt im angegebenen Zeitraum des relevanten Posts.
  • Die Gewinnermittlung erfolgt durch das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
  • Der Gewinner wird über eine persönliche Nachricht per E-Mail informiert.
  • Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
  • Falls sich der Gewinner nicht binnen einer Woche nach Gewinnbenachrichtigung mit einer Adresse zurückmeldet, wird der Gewinn neu ausgelost.
  • Veranstalter ist der Blog NeleHandwerker.de.
  • Die Daten der Teilnehmer werden nicht weitergegeben und vertraulich behandelt. Die Übermittlung personenbezogener Daten wird erst erforderlich, wenn der Gewinn ausgehändigt wird. Diese Informationen werden absolut vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Die Daten werden nur so lange gespeichert, wie es für die Abwicklung des Gewinnspiels nötig ist. Nach Beendigung des Gewinnspiels werden alle Daten unverzüglich wieder gelöscht.
  • Dem Teilnehmer stehen keine Auskunftsrechte zu.
  • Die Teilnehmer verpflichten sich, keine rechtswidrigen Inhalte zu teilen.
  • Der Teilnehmer versichert, dass er an den von ihm geteilten Inhalt alle Rechte hält (Bildrechte).
  • Der Veranstalter behält sich vor, das Gewinnspiel anzupassen, zu ändern oder abzubrechen, falls die Notwendigkeit besteht.

Unpacking 01 – Welche Buchtipps erwarten euch bald

Bei meinem ersten „Unpacking“ gilt es drei Pakete zu öffnen. Außerdem hab ich noch ein kleines Bisschen geschummelt und drei Bücher aus der Bibliothek mit dazugenommen, die ebenfalls recht neu sind.

Diese sieben Bücher werde ich Euch bald genauer vorstellen:

Roald Dahl – Meister des schwarzen Humors

Welche Altersgruppe spricht Roald Dahl hauptsächlich an?

Der norwegisch-walisische Schriftsteller konzentrierte sich auf die Fünf- bis Zehnjährigen. Für jüngere Kinder wäre sein schwarzer Humor wohl auch nicht geeignet. Ich habe zum ersten Mal drei Bücher mit Kurzgeschichten von ihm mit Anfang 20 gelesen. Vor allem seine gruseligen Pointen haben mir dabei viel Freude bereitet. Das Drehen der Geschichte in den letzten Sätzen beherrschte Roald Dahl ganz wunderbar.

Wie groß ist das Gesamtwerk im Kinder- und Jugendbuchbereich?

Roald Dahl veröffentlichte insgesamt 16 Bücher für Kinder. Er brachte drei Gedichtsammlungen heraus und schrieb zwei Drehbücher für Kinderfilme. Es gibt mehr Kinderbücher von ihm, als Titel für Erwachsene.

Wofür ist der Autor besonders bekannt?

Sein bekanntestes Kinderbuch ist gewiss „Charlie und die Schokoladenfabrik“. Es gibt eine beliebte Verfilmung von 1971 und eine neue Version von 2005. An zweiter Stelle folgt vermutlich ich „Matilda“.

Daneben gibt es noch weitere Bücher, die bis heute gern gekauft werden:

Alle seine Bücher wurden ins Deutsche übersetzt, aber nur ein Teil davon liegt in einer aktuellen Auflage vor.

Welche Ausrichtung hat der Autor?

Roald Dahl erzählte gern schaurige Geschichten. Dabei war es egal, ob er für Kinder oder Erwachsene schrieb. In „Charlie und die Schokoladenfabrik“ gewinnen fünf Kinder ein Ticket und dürfen die Schokoladenfabrik von Willy Wonka besichtigen. Dort wird die beste Schokolade der Welt hergestellt und viele andere Süßigkeiten.

Vier verwöhnte Kinder haben ein Ticket gefunden und Charlie, dessen Familie kaum Geld für eine Tafel Schokolade aufbringen konnte. Die vier unerzogenen Kinder haben alle Unfälle, weil sie nicht hören wollen. Eins wird zu Kaugummi verarbeitet, ein anderes wird durch die Schokoladenröhre gesaugt. Der Autor erlaubt sich manch derben Spaß.

Welche Bücher habe ich mir im Detail angehört und warum?

Ich habe mir die folgenden beiden Bücher von ihm ausgesucht:

  • Charlie und die Schokoladenfabrik (Hörbuch), 1. Auflage 1964
  • Sophiechen und der Riese (Hörspiel), 1. Auflage 1982

 

Zum einen wollte ich die Geschichte von Charlie noch einmal in aller Ruhe hören. Die Verfilmung mit Johnny Depp finde ich sehr lustig und visuell ansprechend gemacht. Und von „Sophiechen und dem Riesen“ hatte ich bisher nur mitbekommen, dass es eine neue Verfilmung gibt. Außerdem wollte ich gern anhand eines zweiten Buchs wissen, ob Roald Dahl so schwarzhumorig bleibt. Nachdem die Riesen Knochenknacker, Kinderkauer und Blutschlucker aufgetreten waren, war die Frage beantwortet. 😉

 

Cover vom Hörspiel „Sophiechen und der Riese“ von Roald Dahl

Wie ist das Werk gealtert?

Ich finde beide Bücher sehr gut gealtert. Die armen Verhältnisse von Charlies Familie gibt es zwar in der westlichen Welt so nicht mehr, jedoch noch an vielen anderen Stellen unserer Erde. Und da die Geschichte etwas Märchenhaftes hat, funktioniert sie wunderbar.

Die fantastische Welt der Riesen ist heute so passend wie vor 35 Jahren. Ich folge dem Autor gern an einen so ungewöhnlichen Ort, wo Träume in Gläsern aufbewahrt werden. Selbst die Queen steht weiter als Staatsoberhaupt vor.

Was kann ich für mein Schreiben daraus mitnehmen?

Roald Dahl lässt seine Fantasie Luftsprünge vollführen. Es geht nicht darum, was es wirklich gibt, sondern was toll wäre. Und Kinder haben kein Problem solchen fantastischen Geschichten zu folgen.

Durch das Schwarzhumorige ist die Zielgruppe natürlich viel kleiner, denn die Bücher sind wirklich nicht für jedes Gemüt gemacht. Aber ich hatte sehr viel Spaß daran und wer weiß, vielleicht probiere ich die Richtung selbst einmal aus. In einer Schreibübung meines Bildungsurlaubs schrieb ich bereits eine groteske Szene und hatte viel Freude dabei. Der Plot sollte natürlich trotzdem funktionieren. Und ob es dann für Kinder oder Erwachsene ist, kann ich mir ja noch überlegen.

Auf jeden Fall finde ich Roald Dahl sehr inspirierend. 🙂

Projekt: Kinder- und Jugendbuchautoren

Vier Cover von Kinderbüchern

Ein Tiefschlag und was ich daraus mache

Hallo Ihr Lieben, gestern war ich wieder in der Bibliothek. Diesmal jedoch nicht zum Vorlesen, sondern zum Verabschieden. Zumindest für eine Weile werdet ihr keine Bücher von mir sehen, die ich vorgelesen habe. Denn mein Jahr endete mit einem Tiefschlag. Als ich nach einem idyllischen Weihnachtsfest in Dresden mit Familie und Freunden nach Berlin zurückkehrte, erwartete mich ein Brief.

Darin stand, dass der Verein, für den ich bisher ehrenamtlich vorgelesen und Büchertipps geschrieben habe, die Zusammenarbeit mit mir kündigt. Ich hätte das Vertrauen missbraucht, in dem ich die von mir verfassten Buchtipps, einfach so, ohne Absprache auf meinem Blog und meinen Social Media-Kanälen veröffentlicht habe und somit für meine Zwecke missbraucht habe. Ein echter Tiefschlag für mich. Ich war sehr enttäuscht für mein eingebrachtes Engagement eine derartige Antwort zu bekommen.

Hier noch einmal kurz die Fakten:

  1. Ich habe meine Freizeit unentgeltlich eingebracht.
  2. Es gab keinerlei Vertrag, der ein weiteres Verteilen untersagt.
  3. Der Verein bekommt die Bücher als Rezensionsexemplare von den Verlagen.
  4. Meine Worte sind mein Urheberrecht.
  5. Verlage freuen sich, wenn für sie Werbung auf mehr als nur einer Plattform gemacht wird.

 

Ich bin traurig darüber, dass ich nun nicht mehr den Kindern vorlesen werde, die ich seit Wochen, Monaten und manche über die 1,5 Jahre begleitet habe. Denn es ist ganz wunderbar diese kleinen Persönlichkeiten heranwachsen zu sehen.

Meine VorlesekollegInnen sind ebenfalls ganz wunderbare Menschen und es hat großen Spaß gemacht im Team, den Kindern jede Woche aufs Neue Freude zu bereiten. Und das gesamte Team der Bibliothek ist ebenfalls stets hilfsbereit und freundlich gewesen.

Alle waren gestern sehr betrübt und betroffen beim Abschied. Die anwesenden Kinder liefen mir sogar hinterher und haben sich bedankt und gesagt, wie viel Spaß es ihnen gemacht hat und mich gedrückt. Das war das allergrößte Kompliment.

Aber wie sagte gestern eine Freundin zu mir: „Wenn eine Türe zugeht, öffnen sich dafür andere.“

Und es gibt gewiss mehr Möglichkeiten fürs Ehrenamt, als Personen um diese auszufüllen. Ein erstes Gespräch habe ich bereits geführt. Meiner Bibliothek bleibe ich auf jeden Fall treu und werde mir von dort, immer wieder ein paar der neuen Bücher für Rezensionen ausleihen.

Für die Buchtipps hatte ich bereits angefangen, mir ein neues Konzept zu überlegen. Auf eine Anregung von der lieben Viola hin, möchte ich als Teil der Gemeinschaft von Kinderbuchautoren diese Community unterstützten. Und so werde ich bei meinen Buchtipps eine Mischung aus großen, mittleren und kleinen Verlagen vorstellen. So kommt jeder zu seinem Recht und einer Sichtbarkeit:

  1. Die Verlage, die schon seit längerer Zeit den richtigen Instinkt bewiesen haben.
  2. Die Verlage, die bestimmte Nischen bedienen und sich schon lange verdient machen.
  3. Und die noch kleinen Verlage und Selfpublisher, deren Bücher mich überzeugt haben.

 

Und weil ich die Bücher, nun bekomme, wird es auch öfter eine Verlosung geben. Darüber freut ihr euch gewiss auch. Die erste neue Tür ist geöffnet. Bald startet auf YouTube dazu eine passende Playlist. Außerdem wird es weitere Playlists rund um das Thema Kinderbücher. Lasst euch überraschen. Ich bin jedenfalls gespannt auf ein neues Kapitel im Bloggen und den Ausbau meines YouTube Kanals. Es macht einfach richtig großen Spaß sich mit euch Bücherfreunden auszutauschen.

Buchcover vom Kinderbuch: Petronella_Glückschuh – Tierfreundschaftsgeschichten

Buchtipp: Petronella Glückschuh – Tierfreundschaftsgeschichten

Petronella Glückschuh ist ein selbstbewusstes Mädchen. Sie liebt Tiere, was ihre Eltern oft zur Verzweiflung treibt. Denn manchmal vergisst Petronella vor lauter Eifer alles um sie herum.

In Band fünf der Reihe erlebt sie eine Menge Abenteuer. Sie stellt den Dieb mit der Maske, rettet ein paar Langohren und bewacht gemeinsam mit Oma Anneliese den Falkenhorst vor Eierdieben.

Außerdem schwimmt sie mit Guppys und erfüllt ihrer Henne den Traum vom Kükenglück. Und dann befreit sie noch eine Blindschleiche aus gierigen Schnäbeln.

Hündin Kordel und Freundin Claudia stehen ihr dabei oft zur Seite. Das Buch zeigt, wie viel Glück im mutigen Handeln steckt. Denn Freundschaft und Hilfsbereitschaft kommen für Petronella an oberster Stelle.

Ein wunderbares Buch zum Vorlesen und selber lesen. Es motiviert Kinder in die Natur zu gehen und diese zu erforschen. Genau das Richtige für kleine Entdecker und solche, die es werden wollen.

Neben den Büchern gibt es auch den Kinderatlas Deutschland – Umwelt – Tiere. Er entstand gemeinsam mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland. Petronella stellt darin die deutschen Natur- und Nationalparke vor. Kinder lernen, wie sie eine Karte richtig lesen, den Kompass benutzen und vieles mehr.

Titel: Petronella Glückschuh – Tierfreundschaftsgeschichten
Autorin: Dorothea Flechsig
Illustratorin: Katrin Inzinger
Verlag: Glückschuh Verlag
Format: Gebunden, 112 Seiten (12,5 x 19,5 cm) mit Lesebändchen und mit farbigen Illustrationen
Alter: 5-10 Jahre
ISBN: 978-3943030501
Preis: 12,95 €

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