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Cover vom Hörbuch "Die gute Erde"

Pearl S. Buck – Nobelpreisträgerin von 1938

Projekt: Literaturnobelpreisträger

Wofür erhielt die Autorin den Nobelpreis?

Er wurde ihr „für ihre reichen und echten epischen Schilderungen aus dem chinesischen Bauernleben und für ihre biographischen Meisterwerke“ verliehen.

Welches Werk habe ich gehört und warum?

Gesprochen wird das Hörbuch von Ulrich Noethen.

Mich interessierte die Lebensgeschichte des Wang Lung. Sie beginnt kurz vor seiner Hochzeit und endet mit seinem Tod. Erst jetzt beim Schreiben des Artikels fällt mir auf, dass ‚Die gute Erde‘ der erste Teil einer Triologie ist und danach noch zwei weitere Bücher folgen.

Bestimmt lese ich sie später einmal. Denn mich interessiert, ob es im Stil der Buddenbrooks weitergeht.

Wie ist das Werk gealtert?

Sehr gut. Der Roman spielt im China vor der Kulturrevolution. Er ist komplett aus chinesischer Sicht geschrieben und bot mir den Blick in eine völlig fremde Welt. Hauptfigur Wang Lung ist zunächst ein armer Bauer, der eine Sklavin heiratet. Beide arbeiten hart und so gelingt der soziale Aufstieg hin zum Patriachen. Dadurch verändert sich sein Verhalten allen anderen Menschen gegenüber. Er nimmt Wesenszüge an, die er einst verabscheute und behandelt seine treue Frau mit abnehmender Wertschätzung.

Ich fand es spannend, die Rollenverteilung zwischen Mann und Frau der damaligen Zeit kennenzulernen. Frau Buck zeigt die Figuren gefangen in den herrschenden Normen.

Es ist grausam, zu erfahren, wie Frauen behandelt wurden. Egal, ob sie als Sklavin lebten, Ehefrau waren oder Konkubine. Ich bekam richtig schlechte Laune und geriet in eine leicht depressive Stimmung, weil ich so sehr mit O-Lan mitfühlte, der viel Ungerechtigkeit widerfährt.

Was kann ich für mein Schreiben daraus mitnehmen?

Pearl S. Buck schafft ein Stimmungsbild der damaligen Zeit. Durch ausgewählte Szenen und Dialoge werden Rangordnungen klarer. So arbeitet O-Lan bis zu den ersten Wehen mit auf dem Feld. Dann gebärt sie ohne fremde Hilfe das Kind im Haus. Schon am nächsten Tag hilft sie ihrem Mann wieder auf dem Feld.

Später als alte Frau kümmert sie sich um Haus und Essen, obwohl sie schwer erkrankt ist. Ihr Bauch wird immer praller, wie bei einer Hochschwangeren. Was sie genau hat, wird nicht beschrieben. Dafür kommt klar heraus, dass sie über keinerlei Selbstwertgefühl verfügt und scheinbar meint, keine Schonung zu verdienen.

Der Autorin wurde vorgeworfen auf weitere Missstände, wie gebundene Füße, nicht näher einzugehen. Das empfinde ich anders. Sie legte ihren Fokus auf die Entwicklung der Hauptfigur und zeigt seine Beziehungen, sowie die Gesellschaft.

Mir gefällt dieser Fokus auf einzelne Aspekte. Ich wurde nicht von der Komplexität gestört, zumal bereits genug fremdartig war. Die Geschichte löste eine Reihe negativer Gefühle in mir aus. Dennoch faszinierte es mich.

Man merkt Frau Buck ihren tiefen Einblick in die chinesische Gesellschaft an. Sie versteht die Menschen und kann deshalb ein gutes Gesamtbild präsentieren. Autoren sollten aufmerksam beobachten und zuhören. Letzteres muss ich mehr üben. Denn nur so kann ich glaubhafte Figuren erschaffen. Außerdem nehme ich für mich mit, dass bewusstes Weglassen manchmal ebenso zu einem guten Buch führen kann, wie eine komplexe Darstellung.

Zitat von Pearl S. Buck

Foto von Venedig mit der Kirche San Giorgio Maggiore.

Thomas Mann – Nobelpreisträger von 1929

Projekt: Literaturnobelpreisträger

Wofür erhielt der Autor den Nobelpreis?

Thomas Mann erhielt den Nobelpreis „vornehmlich für seinen großen Roman ‚Buddenbrooks‘, der im Laufe der Jahre eine immer mehr sich festigende Anerkennung als ein klassisches Werk der zeitgenössischen Literatur gewonnen hat“ verliehen.

Welches Werk habe ich gelesen/gehört und warum?

Die Buddenbrooks habe ich 2005 auf meinen Zugfahrten zwischen Bamberg und Forchheim gelesen. Da kam mir zum ersten Mal die Idee, alle Nobelpreisträger zu lesen. Den Tod in Venedig habe ich erst kürzlich gehört, weil ich noch ein weiteres Stück von Thomas Mann kennenlernen wollte.

Wie ist das Werk gealtert?

Die Buddenbrooks gefallen mir gut. Die Erzählweise ist heute schneller geworden, aber das Alter hat dem Werk recht wenig angetan.

Beim Tod in Venedig scheint der zeitliche Abstand größer. Homosexualität ist keine große Sache mehr für den aufgeklärten Stadtmenschen. Natürlich ist Pädophilie weiter strafbar. Es gibt immer noch alte Männer, die sich zu Jugendlichen hingezogen fühlen. Das Geschlecht spielt dabei keine Rolle.

Was kann ich für mein Schreiben daraus mitnehmen?

Paul Thomas Mann beschreibt sehr gut das Innenleben der Figuren, die menschlichen Abgründe und Unzulänglichkeiten. Die Szene mit dem Friseur im Tod von Venedig war sehr beeindruckend. Wie er Gustav von Aschenbach schmeichelt, um ihn mehr Leistungen für die optische Verjüngung unterzujubeln.

Durch präzise ausgewählte Szenen entsteht ein lebendiges Stimmungsbild. Da sehe ich noch viel Verbesserungspotenzial für mich.

Zitat von Thomas Mann

Foto einer schwedischen Wohnstube, wie sie im 19. Jahrhundert aussah.

Gerhart Hauptmann – Nobelpreisträger von 1912

Projekt: Literaturnobelpreisträger

Wofür erhielt der Autor den Nobelpreis?

Er wurde ihm „vornehmlich für seine reiche, vielseitige, hervorragende Wirksamkeit auf dem Gebiete der dramatischen Dichtung“ verliehen.

Welches Werk habe ich gehört und warum?

Ich habe diese Komposition gewählt, weil ich von ‚Die Weber‘ und ‚Die Ratten‘ bereits gehört hatte. Es gab die Viererkombination im Angebot. Da habe ich zugeschlagen.

Wie ist das Werk gealtert?

Die Ratten und die Weber haben vom Inhalt her die Zeit recht gut überstanden. Mit den Figuren aus Fuhrmann Henschel und Michael Kramer konnte ich mir gar nicht identifizieren. Es entstand keine emotionale Nähe. Es wurde zu großen Teilen im Dialekt und umgangssprachlich geredet. Das missfiel mir sehr und empfand ich als anstrengend.

Was kann ich für mein Schreiben daraus mitnehmen?

Gerhart Hauptmann thematisiert Probleme des 19. Jahrhunderts. Das weckt bei mir das Interesse, eine Utopie zu schreiben. Denn es geht uns so viel besser als den Menschen vor 150 Jahren. Dystopien gibt es derzeit genügend. Es wäre an der Zeit für eine mitreißende Utopie.

Doch zurück zum Dialekt. Ich habe bereits mehrfach den Hinweis gelesen, dass man damit ganz behutsam umgehen soll. Diese Hörspiele beweisen es. Die lokale Sprachfärbung irritiert, sie bringt keinen Mehrwert und lenkt eher vom Inhalt ab. Deutschland ist heute bunt durchmischt. Viele Menschen leben fern der Heimat. Da eignet sich hochdeutsch am besten, um niemanden vor den Kopf zu stoßen.

Zitat vom Schriftsteller

Foto vom Kolosseum in Rom.

Literaturnobelpreis 1902 für Theodor Mommsen

Projekt: Literaturnobelpreisträger

Wofür erhielt der Autor den Nobelpreis?

Er wurde „dem gegenwärtig größten lebenden Meister der historischen Darstellungskunst, mit besonderer Berücksichtigung seines monumentalen Werkes Römische Geschichte‘“ verliehen.

Welches Werk habe ich gehört und warum?

Das römische Germanien und die freien Germanen (Das Römische Imperium der Caesaren 4)
Ich habe den Titel gewählt, weil mich die deutsche Vergangenheit in Verbindung zum einstigen Weltreich interessiert hat.

Wie ist das Werk gealtert?

Recht gut. Da es um weit zurückliegende Ereignisse geht, hat es wenig an Aktualität verloren. Ich war extrem beeindruckt von der Informationsdichte. Persönlich bevorzuge ich jedoch Wissen, dass belletristisch aufbereitet wird. Ein ganz wunderbares Beispiel hat John Williams mit seinem Werk Augustus gegeben. In fiktiven Briefen und Tagebucheinträgen real existierender Personen werden ein komplettes Stimmungsbild der Zeit und die Geschichte vermittelt.

Was kann ich für mein Schreiben daraus mitnehmen?

Theodor Mommsen hat akribisch recherchiert und mich damit sehr beeindruckt. Als Leser gebe ich einen Teil meiner Freizeit her und möchte dafür belohnt werden.
Das werde ich mir zu Herzen nehmen, Details und Zusammenhänge genau nachlesen und erfragen. Wie ich dabei am besten vorgehe, muss ich noch herausfinden.

Blaue Halle im Stadshus, wo der Nobelpreis verliehen wird.

Nobelpreisträger für Literatur

Statistik
117

Nobelpreisträger

18

gelesene Bücher

14

gelesene Autoren

Seit vielen Jahren schwirrt in meinem Kopf die Idee herum, mindestens ein Buch von jedem Autor zu lesen, der den Nobelpreis für Literatur gewonnen hat. Jetzt beginne ich dieses Projekt.

Bisher habe ich nur wenige der 114 Autoren gelesen. Was mich beim Durchschauen der Liste überraschte. Um es mir einfacher zu machen, zählen Hörbücher und Hörspiele ebenfalls. Mir geht es vor allem darum, von jedem dieser Autoren etwas für mein eigenes Schreiben zu lernen.

Im Moment konzentriere ich mich auf Kinderbücher, wofür brauche ich dann die Hochliteratur, magst Du vielleicht denken. Ganz einfach, jemand der gut schreiben will, muss viel schreiben und viel lesen. Und der Nobelpreis für Literatur gilt als höchste Auszeichnung. Somit kann mich das Projekt nur besser machen.

In meinem Kopf schwirren so viele Ideen umher, ich interessiere mich für die Genres – Kinder- & Jugendbücher, Krimis & Thriller, Romane & Erzählungen, Science-Fiction, Fantasy und Reiseberichte. Über die Preisträger verteilt, gibt es gewiss ein breites Feld an Genres, Stilen und Besonderheiten. Und ich bin sehr gespannt, wie die Bücher gealtert sind.

Für eine ausgeglichene Mischung werde ich versuchen immer einen Autor pro Jahrzehnt zu wählen. So komme ich vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zum Jetzt. Danach beginnt das Spiel von vorn. Jeder Autor wird einen eigenen Blogeintrag erhalten, der mit der Liste verknüpft wird.

Für das Projekt setze ich mir keinen starren Zeitrahmen. Es geht mir nicht um Geschwindigkeit. Ich will möglichst viel dabei lernen, mir bei Interesse den Lebenslauf anschauen. Und nebenbei möchte ich natürlich weiter aktuelle Bücher und Kinderbücher lesen.

Das ausgewählte Werk muss nicht zwingend das bekannteste Buch vom jeweiligen Autor sein. Ich werde mein Bauchgefühl mit entscheiden lassen. Oft wurde der Preis ohnehin für eine Periode oder einen Stil mehrerer Bücher verliehen.

Ich bin sehr gespannt, wie sich das Projekt entwickelt und wie schnell ich vorankomme. Seht es mir bitte nach, wenn das Lesen und Hören eine Weile dauert.

Das Coverbild zeigt übrigens den Blauen Saal im Stadshus von Stockholm. Dort findet jedes Jahr das feierliche Essen anlässlich der Nobelpreisverleihung statt.

Und hier kommt die Liste:

1901-1910

  • 1901 Sully Prudhomme (1839–1907)
  • 1902 Theodor Mommsen (1817–1903)
  • 1903 Bjørnstjerne Bjørnson (1832–1910)
  • 1904 Frédéric Mistral (1830–1914)
  • 1904 José Echegaray (1832–1916)
  • 1905 Henryk Sienkiewicz (1846–1916)
  • 1906 Giosuè Carducci (1835–1907)
  • 1907 Rudyard Kipling (1865–1936)
  • 1908 Rudolf Eucken (1846–1926)
  • 1909 Selma Lagerlöf (1858–1940)
  • 1910 Paul Heyse (1830–1914)

1911–1920

  • 1911 Maurice Maeterlinck (1862–1949)
  • 1912 Gerhart Hauptmann (1862–1946)
  • 1913 Rabindranath Tagore (1861–1941)
  • 1914 nicht verliehen
  • 1915 Romain Rolland (1866–1944)
  • 1916 Verner von Heidenstam (1859–1940)
  • 1917 Karl Gjellerup (1857–1919)
  • 1917 Henrik Pontoppidan (1857–1943)
  • 1918 nicht verliehen
  • 1919 Carl Spitteler (1845–1924) (verliehen 1920)
  • 1920 Knut Hamsun (1859–1952)

1921–1930

  • 1921 Anatole France (1844–1924)
  • 1922 Jacinto Benavente (1866–1954)
  • 1923 William Butler Yeats (1865–1939)
  • 1924 Władysław Reymont (1867–1925)
  • 1925 George Bernard Shaw (1856–1950) (verliehen 1926)
  • 1926 Grazia Deledda (1871–1936) (verliehen 1927)
  • 1927 Henri Bergson (1859–1941) (verliehen 1928)
  • 1928 Sigrid Undset (1882–1949)
  • 1929 Thomas Mann (1875–1955)
  • 1930 Sinclair Lewis (1885–1951)

1931–1940

  • 1931 Erik Axel Karlfeldt (1864–1931)
  • 1932 John Galsworthy (1867–1933)
  • 1933 Iwan Bunin (1870–1953)
  • 1934 Luigi Pirandello (1867–1936)
  • 1935 nicht verliehen
  • 1936 Eugene O’Neill (1888–1953) (verliehen 1937)
  • 1937 Roger Martin du Gard (1881–1958)
  • 1938 Pearl S. Buck (1892–1973)
  • 1939 Frans Eemil Sillanpää (1888–1964)
  • 1940 nicht verliehen

1941–1950

  • 1941-1943 nicht verliehen
  • 1944 Johannes Vilhelm Jensen (1873–1950)
  • 1945 Gabriela Mistral (1889–1957)
  • 1946 Hermann Hesse (1877–1962)
  • 1947 André Gide (1869–1951)
  • 1948 Thomas Stearns Eliot (1888–1965)
  • 1949 William Faulkner (1897–1962) (verliehen 1950)
  • 1950 Bertrand Russell (1872–1970)

1951–1960

1961–1970

  • 1961 Ivo Andrić (1892–1975)
  • 1962 John Steinbeck (1902–1968)
  • 1963 Giorgos Seferis (1900–1971)
  • 1964 Jean-Paul Sartre (1905–1980) (nicht angenommen)
  • 1965 Michail Scholochow (1905–1984)
  • 1966 Samuel Agnon (1888–1970)
  • 1966 Nelly Sachs (1891–1970)
  • 1967 Miguel Ángel Asturias (1899–1974)
  • 1968 Yasunari Kawabata (1899–1972)
  • 1969 Samuel Beckett (1906–1989)
  • 1970 Alexander Solschenizyn (1918–2008)

1971–1980

  • 1971 Pablo Neruda (1904–1973)
  • 1972 Heinrich Böll (1917–1985)
  • 1973 Patrick White (1912–1990)
  • 1974 Eyvind Johnson (1900–1976)
  • 1974 Harry Martinson (1904–1978)
  • 1975 Eugenio Montale (1896–1981)
  • 1976 Saul Bellow (1915–2005)
  • 1977 Vicente Aleixandre (1898–1984)
  • 1978 Isaac Bashevis Singer (1902–1991)
  • 1979 Odysseas Elytis (1911–1996)
  • 1980 Czesław Miłosz (1911–2004)

1981–1990

  • 1981 Elias Canetti (1905–1994)
  • 1982 Gabriel García Márquez (1927–2014)
  • 1983 William Golding (1911–1993)
  • 1984 Jaroslav Seifert (1901–1986)
  • 1985 Claude Simon (1913–2005)
  • 1986 Wole Soyinka (* 1934)
  • 1987 Joseph Brodsky (1940–1996)
  • 1988 Nagib Mahfuz (1911–2006)
  • 1989 Camilo José Cela (1916–2002)
  • 1990 Octavio Paz (1914–1998)

1991–2000

  • 1991 Nadine Gordimer (1923–2014)
  • 1992 Derek Walcott (1930–2017)
  • 1993 Toni Morrison (* 1931)
  • 1994 Kenzaburô Ôe (* 1935)
  • 1995 Seamus Heaney (1939–2013)
  • 1996 Wisława Szymborska (1923–2012)
  • 1997 Dario Fo (1926–2016)
  • 1998 José Saramago (1922–2010)
  • 1999 Günter Grass (1927–2015)
  • 2000 Gao Xingjian (* 1940)

2001–2010

  • 2001 V. S. Naipaul (* 1932)
  • 2002 Imre Kertész (1929–2016)
  • 2003 J. M. Coetzee (* 1940)
  • 2004 Elfriede Jelinek (* 1946)
  • 2005 Harold Pinter (1930–2008)
  • 2006 Orhan Pamuk (* 1952)
  • 2007 Doris Lessing (1919–2013)
  • 2008 Jean-Marie Gustave Le Clézio (* 1940)
  • 2009 Herta Müller (* 1953)
  • 2010 Mario Vargas Llosa (* 1936)

2011–2020

  • 2011 Tomas Tranströmer (1931–2015)
  • 2012 Mo Yan (* 1955)
  • 2013 Alice Munro (* 1931)
  • 2014 Patrick Modiano (* 1945)
  • 2015 Swetlana Alexijewitsch (* 1948)
  • 2016 Bob Dylan (* 1941)
  • 2017 Kazuo Ishiguro (* 1954)
  • 2018 Olga Tokarczuk (* 1962)
  • 2019 Peter Handke (* 1942)
  • 2020 Louise Glück (* 1943)

Über die Zeit werde ich die Liste weiter fortführen.

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