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Geschnitzte Tiere und Bäume zum Gedicht „D wie Dachs“

D wie Dachs

D wie Dachs (von Gertraude Witschas)

Der Dachs zählt zu den Mardertieren,
tagsüber ist er kaum zu seh’n.
Erst nachts wird er aktiv und rege,
bereit, auf Beutezug zu geh’n.

Denn neben Pflanzen, Obst und Beeren
stehen auch Tiere auf dem Speiseplan,
und von Insekten aller Art und Mäusen
ist er als Beikost durchaus angetan.

Sein Bau liegt metertief im Boden,
mehrere Gänge bieten Sicherheit.
Gut ausgepolstert ist die Höhle
zur Jungenaufzucht und zum Winterschlaf bereit.

Mein Papa nennt mich manchmal Frechdachs,
wenn ich zu übermütig bin.
Ob denn ein Dachs das wirklich auch ist?
Das will mir nicht so in den Sinn.

Im Höhlebauen bin ich Meister.
Mit Decken über alles hin:
Mit Tisch und Stühlen, weichen Kissen,
dann ist es urgemütlich drin.

 

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