26164
post-template-default,single,single-post,postid-26164,single-format-standard,theme-stockholm,qode-social-login-1.1.2,stockholm-core-1.0.9,woocommerce-no-js,select-theme-ver-5.1.6,ajax_fade,page_not_loaded,menu-animation-underline,wpb-js-composer js-comp-ver-6.0.3,vc_responsive
Geschnitztes Tier zum Tiergedicht „H wie Hahn“

H wie Hahn

H wie Hahn (von Gertraude Witschas)

Zu ’ner Schar von Gackerhennen
da gehört ein stolzer Hahn,
der gibt auf dem Bauernhofe
selbstbewusst die Töne an.

Schon am frühen Morgen hört man
seinen Weckruf – aber wie!
Laut und triumphierend schallt es,
weithin hörbar: „Kikeriki“!

Er verteidigt seine Hennen
fruchtlos gegen jedermann,
geht wenn’s sein muss, auch verwegen
alle fremden Hunde an.

Meist ist er ein hübscher Bursche,
bunt mit leuchtend rotem Kamm.
So marschiert er wie ein Pascha
über’n Hof, energisch, stramm.

Wo ein Komposthaufen da ist,
thront er gern mal obenauf.
Dort hat er die beste Aufsicht
und fällt jedem sofort auf.

Während er den Herrn spielt,
ist die Hühnerschar dabei,
uns was Leckres zu bescheren:
Ab und zu ein Frühstücksei.

Hier findest du die komplette Übersicht der ABC-Tiergedichte für Kinder.