K wie Kälbchen und L wie Lämmchen
K wie Kälbchen und L wie Lämmchen (von Gertraude Witschas)
Ein weißes Lämmchen, das entdeckt auf seiner Weide
plötzlich ein braunes Kalb mit Kuhmama.
„Ihr seid wohl nicht von hier?“, fragt es gleich das Kälbchen.
„Denn bis jetzt waren nur wir Schafe da.“
Zunächst kommt nur ein leises „Muh“ als Antwort,
die großen Gäste sind noch etwas scheu.
Erst nur der enge Stall und plötzlich Freiheit
auf saftig grüner Wiese, das ist neu.
Doch es ist herrlich, hier zu grasen,
man kann frei tollen, fressen, vieles tun,
und wenn man will, auch sich mal strecken
um Wiederkäuend sich im Grase auszuruh’n.
„Hier möcht’ ich bleiben!“, muht das Kälbchen.
„Und wenn du willst, können wir Freunde sein.“
„Na prima!“, meckert stolz das Lämmchen.
„Ich hab’ die größte Freundin, das ist fein!“
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