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Geschnitztes Tier zum Tiergedicht „U wie Uhu“

U wie Uhu

U wie Uhu (von Gertraude Witschas)

Der Uhu ist unter den Eulen
wohl am meisten bekannt, auch beliebt,
vielleicht, weil durch den dumpfen Ruf
ihn fast ein Geheimnis umgibt.

In Europas und Asiens Wäldern,
auch in Steppen ist er zu Haus.
Er ist ein mächtiger Jäger,
stattliche Größe zeichnet ihn aus.

Bei uns ist er leider selten,
war sogar vom Verschwinden bedroht.
Durch Naturschutz ist es gelungen,
dass sich der Bestand leicht erholt.

Neulich bin ich im Dunkeln gestolpert,
und zwar über einen Stein.
Da hab’ ich den Uhu beneidet,
der sieht auch bei Nacht superfein.

 

Hier findest du die komplette Übersicht der ABC-Tiergedichte für Kinder.

Geschnitztes Tier zum Tiergedicht „T wie Tiger“

T wie Tiger

T wie Tiger (von Gertraude Witschas)

Ich mag den Tiger ganz besonders,
seine Schnelligkeit und Kraft
und hab’ mir den Kopf zerbrochen
wie das kommt, wie er das schafft.

Er ist eigentlich nicht sportlich,
mag bestimmt auch keinen Quark.
Trotzdem ist er schlank und wendig
und dazu noch bärenstark.

Da hat Mama nur geschmunzelt
und gesagt: „Das mag schon sein,
doch er findet Schokolade,
Eis und Bonbons auch nicht fein.“

Hm, das stimmt auf alle Fälle,
und inzwischen fällt mir ein,
eigentlich bin ich zufrieden
und will gar kein Tiger sein.

 

Hier findest du die komplette Übersicht der ABC-Tiergedichte für Kinder.

Geschnitzte Tiere zum Tiergedicht „S wie Schwein“

S wie Schwein

S wie Schwein (von Gertraude Witschas)

Ein Hausschwein und ne Wildschweinbache,
die trafen sich an einem Zaun.
Sie waren beide ganz verwundert,
das eine Rosarot, das andre Braun.

„Wer bist den du?“, fragte das Hausschwein.
„Du siehst ja recht zum Fürchten aus,
so struppig, und so lange Borsten,
sowas gibts nicht bei uns im Haus.“

Die Bache grunzte etwas wütend:
„Ich bin ein ganz normales wildes Schwein.
Ich renne nur nicht nackig durch die Gegend,
das ist mir viel zu kalt und auch nicht fein.“

„Ich hab doch einen Stall, der ist gemütlich,
da gibt es Stroh und es ist warm,
und dort bekomme ich auch Futter.
Mir geht es gut, ich bin nicht arm.“

„Mein Futter muss ich mir schon selber suchen,
das finde ich in Wald und Feld“,
grunzte die Bache überheblich.
„Doch dafür lebe ich, wo’s mir gefällt.“

„Mag sein, das ist vielleicht ganz lustig,
doch ich bleib lieber, wo ich bin,
bei Kühen, Schafen, Menschen.
Was andres kommt mir gar nicht in den Sinn.“

„Na dann, mach’s gut, ich muss jetzt weiter,
adieu, du rosarotes nacktes Schwein.
Vielleicht begegnen wir uns auch mal wieder.
Doch ich muss immer ganz vorsichtig sein.“

 

Hier findest du die komplette Übersicht der ABC-Tiergedichte für Kinder.

Geschnitzte Tiere und Bäume zum Tiergedicht „R wie Reh“

R wie Reh

R wie Reh (von Gertraude Witschas)

Es ist immer ein Erlebnis,
wenn man auf der Wandertour
Wildtiere im Freien antrifft.
Das ist echt ein Stück Natur.

Rehe, Hirsche, Hasen, Füchse
sind bei uns im Wald zu Haus.
Es gibt zwar auch wieder Wölfe,
doch das gleicht sich alles aus.

Rehe sind so flink und zierlich,
auch ihr Äußres mögen wir,
schöne Farbe, große Augen,
insgesamt ein hübsches Tier.

Sind im Rudel auch noch Junge
ist der Anblick doppelt schön,
denn dem Liebreiz eines Kitzes
kann wohl keiner wiedersteh’n.

 

Hier findest du die komplette Übersicht der ABC-Tiergedichte für Kinder. Das dazugehörige Kinderbuch kannst du bei mir als Taschenbuchausgabe bestellen oder hier als E-Book kaufen.

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Q wie Qualle

Q wie Qualle (von Gertraude Witschas)

Quallen sind seltsame Tiere,
kaum zu greifen, und glibberig,
bestehen fast völlig aus Wasser,
wirken beinahe unheimlich.

Meistens sind sie ungefährlich,
beißen oder stechen nicht.
Trotzdem ist es uns viel lieber,
wenn beim Baden keins in Sicht.

Allerdings gibt’s Nesselquallen,
da sieht das ganz anders aus.
Die Berührung der Tentakel
löst ganz spürbar Schmerzen aus.

Also sind wir uns wohl einig:
Einen Badespaß im Meer
ohne diese Glibberwesen,
den genießen wir doch sehr.

Hier findest du die komplette Übersicht der ABC-Tiergedichte für Kinder.

P wie Pinguin

P wie Pinguin (von Gertraude Witschas)

Ein Pinguin wirkt drollig,
wenn er im flinken Trippelschritt
ganz emsig durch die Gegend watschelt,
und meistens wackeln viele mit.

Doch er erscheint auch majestätisch
das liegt an seinem Federkleid,
denn er trägt Frack, nicht nur am Sonntag,
nein, täglich und zu jeder Zeit.

Seine Heimat liegt am Südpol,
doch man trifft ihn dann und wann
auch in wärmeren Gebieten,
Australien und Namibia an.

Er gehört zwar zu den Vögeln
fliegen jedoch kann er nicht.
Seine Flügel sind mehr Flossen,
Federn schuppenartig, dicht.

Er ist ein exquisiter Schwimmer,
da wirkt er wendig und behänd
an Land ein bisschen unbeholfen.
Das Wasser ist sein Element.

Und zu Fasching ist es lustig
einmal Pinguin zu sein.
Deshalb schlüpfen alle Kinder
gern in sein Kostüm hinein.

Hier findest du die komplette Übersicht der ABC-Tiergedichte für Kinder.

Geschnitztes Tier zum Tiergedicht „O wie Otter“

O wie Otter

O wie Otter (von Gertraude Witschas)

Fischotter gelten als selten,
sind Marder, wendig und schnell,
geschickte und flinke Schwimmer
mit besonders dichtem Fell.

Auch deswegen wurden die Tiere
lange Zeit intensiv gejagt.
Sie waren als Pelzlieferanten
unter Kennern beliebt und gefragt.

Otter leben fast nur von Fischen.
Wurden daher als Konkurrent
der Hobbyangler und Fischer
von ihnen verfolgt, konsequent.

Doch zum Glück trifft man sie jetzt wieder
in unseren Flüssen an.
Sie steh’n unter Schutz und sind sicher
überall und vor jedermann.

Ich möchte doch zu gerne lernen
wie ein Otter das eigentlich macht,
so super und schnell zu schwimmen?
Ich schaff das, das wär’ ja gelacht!

 

Hier findest du die komplette Übersicht der ABC-Tiergedichte für Kinder.

Tier zum Gedicht „N wie Nashorn“

N wie Nashorn

N wie Nashorn (von Gertraude Witschas)

Das Nashorn wirkt sehr furchteinflößend
und das durchaus mit fug und Recht.
Bei einem womöglichen Zweikampf
steh’n die Chancen für den Gegner schlecht.

Die Hörner sind mächtige Waffen,
je nach Rasse gibt‘s eins oder zwei.
Auch im Umgang mit Zootierpflegern
ist stets Vorsicht geboten dabei.

Bei der Aufzucht der jungen Tiere
sind die Nashornmütter gefragt.
Sie schützen den Nachwuchs mit Sorgfalt,
wehe dem, der nen Angriff wagt.

Für die wuchtigen Tiere gibt es
zwar natürliche Feinde kaum.
Doch durch die Wilderei sind sie gefährdet,
außerdem schwindet ihr Lebensraum.

Solch riesiges Ding auf der Nase,
das muss doch recht lästig sein,
und außerdem find’ ich die Hörner
vielleicht nützlich, doch gar nicht fein.

 

Hier findest du die komplette Übersicht der ABC-Tiergedichte für Kinder.

Geschnitztes Tier und Bäume zum Gedicht „M wie Maulwurf“

M wie Maulwurf

M wie Maulwurf (von Gertraude Witschas)

Klein, fast blind und kaum zu sehen,
ist der Maulwurf stets vor Ort
wo viel Schädlinge im Garten
und vertilgt sie eifrig dort.

Eigentlich ist er recht nützlich,
dennoch meistens unbeliebt,
weil es bei der Schädlingssuche
einen Schönheitsfehler gibt.

Und das sind die Maulwurfshügel,
denn die stör’n das Gartenbild.
Das verärgert Rasenpfleger,
macht sie ungerecht und wild.

Allerdings sind sie für Kinder
eher ein beliebter Fall,
so als Zielwurfwettbewerb im Garten
mit paar Steinchen oder Ball.

Trotzdem hat der kleine Maulwurf
meistens keine gute Zeit.
Tja, so sind die halt, die Menschen:
Schönheit geht vor Nützlichkeit!

 

Hier findest du die komplette Übersicht der ABC-Tiergedichte für Kinder.

Geschnitztes Lesezeichen zum Tiergedicht „L wie Leseratte“

L wie Leseratte

L wie Leseratte (von Gertraude Witschas)

Die Ratte hat nen langen Schwanz,
das weiß doch jedes Kind.
Sie trägt ein bräunlich, graues Fell
und ist scheu und geschwind.

Ich kenne auch ne kleine Ratte,
sie hat das alles nicht,
nur ab und zu zwei Rattenschwänzchen,
die passen zum Gesicht.

Sie ist auch nicht so scheu und leise,
macht eher hübsch Betrieb.
Man kann sie streicheln und verwöhnen,
und meistens ist sie lieb.

Und noch etwas ist völlig anders:
Sie liebt die Bücher ungemein,
verschlingt den Text mit Strunk und Stielen.
Das muss ne Leseratte sein.

 

Hier findest du die komplette Übersicht der ABC-Tiergedichte für Kinder.