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Der kleine Prinz – Kapitel 8

Liebe Bücherfreunde, heute gibt es wieder ein neues Kapitel für Euch. In Der kleine Prinz – Kapitel 8 geht es um die Blume. Der kleine Prinz berichtet, dass er nicht weiß, woher ihr Samen kam und anfangs sehr misstrauisch war. Doch die Pflanze hörte bald auf zu wachsen und eine Knospe kam zum Vorschein. Es dauert lang, bis die Blüte ihre Blätter öffnete. Eines Morgens war es endlich soweit, Schönheit und Duft betörten den kleinen Prinzen.

Mit Antoine de Saint-Exupéry werde ich mich im Rahmen meiner Blogreihe über Kinderbuchautoren noch eingehend beschäftigen, wenn das Hörbuch vollständig ist.

Ich wünsche euch viel Freude damit! Wenn ihr Anregungen habt, teilt mir diese gern hier auf meinem Blog mit oder direkt auf YouTube.

Bis bald,
Eure Nele 🙂

 

Falls ihr es verpasst habt, hier geht es zu den vorangegangenen Kapiteln.

Der kleine Prinz – Kapitel 7

Hallo Ihr Lieben, heute gibt es wieder ein neues Kapitel für Euch. In Der kleine Prinz – Kapitel 7 hinterfragt der kleine Prinz den Sinn von Dornen. Währenddessen versucht der Pilot sein Flugzeug zu reparieren und hört kaum hin. Der kleine Prinz sorgt sich um seine Blume. Fressen Schafe Dornen oder schrecken sie davor zurück? Abwesend sagt der Pilot, dass Blumen die Dornen aus reiner Bosheit wachsen lassen. Das erschrickt den kleinen Prinzen und der Pilot lenkt ein. Die Beiden reden weiter aneinander vorbei. Doch hört selbst.

Mit Antoine de Saint-Exupéry werde ich mich im Rahmen meiner Blogreihe über Kinderbuchautoren noch eingehend beschäftigen, wenn das Hörbuch vollständig ist.

Ich wünsche euch viel Freude damit! Wenn ihr Anregungen habt, teilt mir diese gern hier auf meinem Blog mit oder direkt auf YouTube.

Bis bald,
Eure Nele 🙂

 

Falls ihr es verpasst habt, hier geht es zu den vorangegangenen Kapiteln.

Cover vom Hörbuch "Der Ekel" von Jean-Paul Sartre

Jean-Paul Sartre – Literaturnobelpreis von 1964

Wofür er hielt Jean-Paul Sartre den Nobelpreis?

Der französische Autor erhielt den Literaturnobelpreis „in Anerkennung seines schöpferischen schriftstellerischen Schaffens, dessen freiheitlicher Geist und dessen Suche nach Wahrheit einen weitreichenden Einfluss auf unser Zeitalter ausgeübt hat“.

Er nahm den Preis jedoch nie an und das Preisgeld fiel zehn Jahre nach der Würdigung fristgerecht in den Fonds zurück.

 

Welches Werk habe ich gehört und warum?

Ich entschied mich für „Der Ekel“, weil mich der Titel reizte und es gute Bewertungen bekam. Meine Meinung darüber fällt zwiespältig aus. Zum einen bin ich fasziniert davon, wie präzise Jean-Paul Sartre seine Umgebung beobachtet und beschreibt. Ich muss oft ans Sezieren denken. Schicht für Schicht dringt er ein in das Wesen der Menschen, Gegenstände, Natur und gesellschaftliches Miteinander. Von der Oberfläche aus kommend, arbeitet er sich in immer tiefer liegende Ebenen vor, bis es nicht mehr weiterzugehen scheint. Dafür bewundere ich ihn und es ist wirklich spannend ihm dabei zuzuhören.

Andererseits scheinen seine Sätze und Abschnitte oft von einer intellektuellen Arroganz und Überheblichkeit geprägt, die mir sehr unangenehm ist. Wenn das immer tiefere Durchdenken nur zu einem Ekel vor der Natur, anderen Menschen und zu einem Überdruss am Leben führt, bleibe ich gerne ein Stück näher an der Oberfläche. Denn ich möchte mein Leben genießen, das Schöne wahrnehmen, Dinge mit Begeisterung erkunden, fasziniert sein von der Welt, der Natur und mit Neugier und Freude Menschen begegnen.

 

Wie ist das Werk gealtert?

Jean-Paul Sartre beschreibt ein vergangenes Frankreich, dass es längst nicht mehr gibt. Das Buch spielt um 1920 statt. Die Gleichberechtigung beginnt zaghaft. Homosexualität wird verteufelt. Es gibt feine Sonntagsgarderobe und eine strenge Etikette, wer, wie, was, wann machen darf und soll.

„Der Ekel“ ist immer noch ein interessantes Buch. Als ich Anfang 20 war, lasen mehrere Bekannte von mir Jean-Paul Sartre und waren tief beeindruckt von seinem Werk. Er ist also nicht aus der Zeit gefallen und spricht nach wie vor Menschen an. Mein Interesse weckte er damals nicht. Und es ist gut möglich, dass dies das einzige Buch bleibt, was ich von ihm lesen werde.

 

Was kann ich für mein Schreiben daraus mitnehmen?

Für meine Kinderbücher wüsste ich nicht, was mir das Werk bringt. Denn dieses extrem durchgeistigte und verkopfte Denken haben Kinder noch nicht. Sie leben im Moment, sie fühlen. Da ich jedoch erwäge, auch ein Projekt im Erwachsenenbereich zu starten, kann mir das Beobachten und Zerlegen von Situation in ihre Kernbestandteile vielleicht behilflich sein. Es hat eine interessante Wirkung.

Zudem benutzt die Wiederholung auf eine ganz eigene Art, die hoch künstlerisch wirkt. Die Aussage wird intensiviert. Ich musste dabei an einen Korkenzieher denken, der sich mit jeder Drehung weiter in den Korken bohrt. Am Ende zieht er den Korken heraus, seinen wirkungsvollen Verschluss aufbrechend.

Bis bald,
Eure Nele

Projekt: Literaturnobelpreisträger

Zitat von Jean-Paul Sartre über Meinungen

Der kleine Prinz – Kapitel 6

Hallo liebe Märchenfreunde, heute geht es weiter mit einem neuen Kapitel. In Der kleine Prinz – Kapitel 6 berichtet der kleine Prinz dem Piloten von seiner melancholischen Liebe zu den Sonnenuntergängen. Auf seinem kleinen Planeten kann er davon sehr viele in kurzer Zeit sehen.

Mit Antoine de Saint-Exupéry werde ich mich im Rahmen meiner Blogreihe über Kinderbuchautoren noch eingehend beschäftigen. Doch erst kommen alle Kapitel als Hörbuch.

Ich wünsche euch viel Freude damit! Wenn ihr Anregungen habt, teilt mir diese gern hier auf meinem Blog mit oder direkt auf YouTube.

Bis bald,
Eure Nele 🙂

 

Falls ihr es verpasst habt, hier geht es zu den vorangegangenen Kapiteln.

Der kleine Prinz – Kapitel 5

Liebe Bücherfreunde, und wieder wartet ein neues Kapitel auf Euch. In Der kleine Prinz – Kapitel 5 erzählt der kleine Prinz dem Piloten vom Alltag auf seinem Planeten. Der dreht sich fast vollständig um die Pflege seiner Welt. Dabei geht eine besondere Gefahr von Affenbrotbäumen aus, die riesengroß werden können.

Mit Antoine de Saint-Exupéry werde ich mich im Rahmen meiner Blogreihe über Kinderbuchautoren noch eingehend beschäftigen. Doch erst kommen alle Kapitel als Hörbuch.

Ich wünsche euch viel Freude damit! Wenn ihr Anregungen habt, teilt mir diese gern hier auf meinem Blog mit oder direkt auf YouTube.

Bis bald,
Eure Nele 🙂

 

Falls ihr es verpasst habt, hier geht es zu den vorangegangenen Kapiteln.

Der kleine Prinz – Kapitel 4

Liebe Bücherfreunde, heute geht es mit dem französischen Märchen für Klein und Groß weiter. In Der kleine Prinz – Kapitel 4 glaubt der Pilot, dass es sich beim Planeten des kleinen Prinzen um den Asteroiden B 612 handelt. Dieser wurde einst von einem türkischen Astronomen entdeckt.

Mit Antoine de Saint-Exupéry werde ich mich im Rahmen meiner Blogreihe über Kinderbuchautoren noch eingehend beschäftigen. Doch erst kommen alle Kapitel als Hörbuch.

Ich wünsche euch viel Freude damit! Wenn ihr Anregungen habt, teilt mir diese gern hier auf meinem Blog mit oder direkt auf YouTube.

Bis bald,
Eure Nele 🙂

 

Falls ihr es verpasst habt, hier geht es zu den vorangegangenen Kapiteln.

Der kleine Prinz – Kapitel 3

Hallo ihr Lieben, heute geht es mit dem schönen Märchen für Klein und Groß weiter. In Der kleine Prinz – Kapitel 3 erfährt der Pilot, dass der kleine Prinz von einem fremden Planeten stammt. Dieser Planet ist so klein, dass es völlig unnötig ist das Schaf anzubinden. Es kann nicht weit weglaufen.

Mit Antoine de Saint-Exupéry werde ich mich im Rahmen meiner Blogreihe über Kinderbuchautoren noch eingehend beschäftigen. Doch erst kommen alle Kapitel als Hörbuch.

Ich wünsche euch viel Freude damit! Wenn ihr Anregungen habt, teilt mir diese gern auf meinem Blog oder direkt auf YouTube mit. 🙂

Bis bald,
Eure Nele

 

Falls ihr es verpasst habt, hier geht es zu den vorangegangenen Kapiteln.

Der kleine Prinz – Kapitel 2

Hallo ihr Lieben, heute geht es weiter mit dem kleinen Prinzen. In Der kleine Prinz – Kapitel 2 trifft der kleine Prinz den abgestürzten Piloten und möchte gern ein Schaf von ihm gezeichnet bekommen. Der Pilot ist etwas verwirrt. Wo kommt der kleine Prinz plötzlich her, so mitten in der Sahara. Doch hört am besten selbst.

Mit Antoine de Saint-Exupéry werde ich mich im Rahmen meiner Blogreihe über Kinderbuchautoren noch eingehend beschäftigen. Doch erst kommen alle Kapitel als Hörbuch.

Ich wünsche euch viel Freude damit! Wenn ihr Anregungen habt, teilt mir diese gern auf meinem Blog oder direkt auf YouTube mit. 🙂

Bis bald,
Eure Nele

 

Falls ihr es verpasst habt, hier geht’s zu Kapitel 1.

Der kleine Prinz – Kapitel 1

Hallo ihr Lieben, heute geht es los mit dem Hörbuch „Der kleine Prinz“ vom französischen Autor Antoine de Saint-Exupéry. Wer kennt nicht die großartige Geschichte, die so viel für kleine und große Zuhörer zu bieten hat. In den kommenden Wochen werdet Ihr jeden Sonntag und manchmal auch Donnerstag ein weiteres Kapitel zu hören bekommen.

Das große Buch diente übrigens im Sommer 2017 als Kulisse für den Theaterabend in Dresden-Zschachwitz, den meine Eltern seit vielen Jahren organisieren. Dabei treten Familienmitglieder und Freunde auf. Dabei sein darf nur, wer einen eigenen Beitrag liefert und das Lampenfieber auf der Bühne kennt. Eine wunderbare Regel die gegenseitige Wertschätzung garantiert. Den kleinen Prinzen hat meine Mama nachgemalt und ich dachte mir, dass es doch ein schönes Coverbild ist, um das Hörbuch zu begleiten.

Mit dem Autoren werde ich mich im Rahmen meiner Blogreihe über Kinderbuchautoren noch eingehend beschäftigen.

Ich wünsche euch viel Freude damit! Wenn ihr Anregungen habt, teilt mir diese gern auf meinem Blog oder direkt auf YouTube mit. 🙂

Bis bald,
Eure Nele

 

Hier geht es zu allen anderen bereits erschienenen Kapiteln:

Cover vom Hörspiel "Die Pest" von Albert Camus

Albert Camus – Nobelpreisträger von 1957

Der französische Schriftsteller und Philosoph Albert Camus erhielt den Literaturnobelpreis „für seine bedeutungsvolle Verfasserschaft, die mit scharfsichtigem Ernst menschliche Gewissensprobleme in unserer Zeit beleuchtet“.

Welches Werk habe ich gehört und warum?

Ich habe mir „Die Pest“ als Hörspiel angehört. Der Roman gehört zu den erfolgreichsten Werken der Nachkriegsliteratur und wurde vom WDR aufwendig inszeniert. Das Hörspiel wurde mit dem HörKules 2012 ausgezeichnet, dem Publikumspreis des Buchhandels. Das kann ich nur zu gut verstehen, denn ich fühlte mich wirklich im Geschehen.

Mich interessierten die moralischen Fragestellungen im Buch. Wie weit geht man, wenn das eigene Leben auf dem Spiel steht? Was macht eine Extremsituation mit Menschen. Wie verändern sich Machtverhältnisse?

Die Geschichte spielt in einer Hafenstadt in Algerien um 1940. Plötzlich sterben die Ratten haufenweise und bald die ersten Menschen. Die Pest wütet und um eine Ausbreitung zu verhindern, wird die Stadt abgeriegelt. Die Lage spitzt sich immer mehr zu. Hilfe von außen gelangt nicht zu den Menschen. Jeden Tag sterben mehr Menschen, Arme genauso wie Reiche. Die Krankheit kennt keine Gnade und keine Klassen.

Eine kleine Gruppe um den den Arzt Rieux kämpft mit allem, was sie hat für die Menschen und versucht ihr Möglichstes.

Mir persönlich hat die Figur Grand gut gefallen. Der Rathausangestellte möchte einen Roman schreiben. Dafür sucht er den perfekten Anfangssatz. Immer wieder hat er neue Ideen, die er seinen Freunden und Bekannten vorstellt. Nie ist er ganz zufrieden damit. Am Ende des Romans ist noch immer kein Satz geschrieben. Ein klares Votum für den ersten Entwurf, den man am besten ohne Selbstkritik schreibt. Denn sonst wird eventuell nie mehr daraus.

Die Frau von Rieux lebt außerhalb der Stadt. Sie war bei Ausbruch auf dem Weg zu einer Kur. Und obwohl der Arzt weiß, dass er seine Frau eventuell nie wiedersehen wird, denkt er nicht daran, die Stadt zu verlassen. Sein Verantwortungsbewusstsein ist zu groß.

Wie ist das Werk gealtert?

Die Pest funktioniert heute noch immer wunderbar. Ich sehe es als eine Metapher für verschiedene mögliche Extremsituationen. Es zeigt verschiedene typische Verhaltensmuster von Menschen auf. Denn in der Not fällt ganz schnell das erlernte Verhalten ab. Übrig bleibt der Kern des Menschen. Und der kann ganz anders sein, als seine Fassade.

Die einen denken nur an Flucht. Die nächsten versuchen, den maximalen Gewinn aus der Situation zu ziehen. Andere opfern sich selbstlos auf, weil sie an den Gemeinschaftssinn glauben. Und manche Menschen sind kolossal überfordert und verfallen in Lethargie.

Albert Camus gelingt es, in seinem Werk aus psychologischen Schubladen konkrete Figuren zu formen. Dabei spielen Wortwahl, Habitus und Verhalten eine große Rolle.
Kurz gesagt, ein beeindruckendes Werk und super umgesetzt als Hörspiel.

Was kann ich für mein Schreiben daraus mitnehmen?

Eine gute Geschichte basiert auf dem zugespitzten Konflikt. Dabei kann es sich um eine Person und ihren inneren Konflikt handeln. Oder es geht um den Konflikt zwischen Menschen oder mit einer Situation. Je mehr auf dem Spiel steht, desto spannender wird es. Aber auch nur dann, wenn ich es vorab als Autor geschafft habe, dass mein Leser, die Figur ins Herz geschlossen hat.

Die Figur des Rieux befindet sich in einer moralischen Zwickmühle. Wenn er in der Stadt bleibt und den Menschen hilft, kann er nicht bei seiner Frau sein, die ihn ebenfalls braucht. Solche Situationen, wo jede Entscheidung Nachteile mit sich bringt, haben wir oft. Ich lese selber gern Bücher, die durch Vielschichtigkeit überzeugen, ohne dabei verwirrend und konfus zu werden. In meinen Augen gelingt Albert Camus dieser Spagat. Das spornt mich an, ebenfalls solch vielschichtige Charaktere zu entwickeln. In deren Brust der Konflikt zwischen Egoismus und Altruismus schwillt. Denn ich empfinde es als unglaublich spannend, mit zu erleben, welche Seite siegt. Oder vielmehr wie oft, welche Seite gewinnt. Denn ein komplett selbstloser Mensch wird ein schweres Leben führen. Ein komplett egoistischer Mensch wird dafür sehr einsam sein. Beide Extreme finde ich nicht erstrebenswert.

Projekt: Literaturnobelpreisträger

Zitat von Albert Camus zum Reisen