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Geschrieben habe ich schon als Kind total gern. Ich habe mir damals Geschichten über meine Haustiere, die mongolischen Rennmäuse ausgedacht. Das war nur für mich in linierten DINA6 Heften. Später warf ich sie leider weg, weil es mir kindisch vorkam.

 

Als Teenager folgte eine Phase des Tagebuchschreibens. Doch meine Gedanken irritierten mich. Schließlich kommt beim Schreiben viel Unterbewusstes und Skurriles an die Oberfläche. Also hörte ich damit wieder auf.

 

Am Ende meines Studiums, vor der Diplomverteidigung, lebte ich für anderthalb Jahre in Chicago. Die Eigenheiten und Unterschiede zu Deutschland beschrieb ich auf dem Blog „Nele in Chicago“.

 

Dann kehrte ich nach Europa zurück. Eine stressige Zeit begann – mit Jobsuche, Arbeitsbeginn in Wien, Abbruch und Neustart in Berlin. Ich fing mit einem neuen Blog an – „Nele in Berlin“. Zwei Jahre später war die Luft raus und ich stellte ihn ein.

 

Im Herbst 2015 belegte ich den Kurs „Kinderbücher schreiben“ an einer Berliner Volkshochschule. Das war spannend und motivierend zugleich. Zum ersten Mal stand ich im Austausch mit anderen Schreibenden. Eine wunderbare Erfahrung! Und die Ideen schwirrten nur so durch meinen Kopf. Abgeschlossene Geschichten, die ich als Serienabenteuer fortführen konnte. Das ist genau mein Ding.

 

Also arbeitete ich mich in die Theorie ein und probierte wild herum. Ich begann Morgenseiten zu schreiben. Das diszipliniert mich und hilft mir näher an meinen Gedanken und Gefühlen zu sein. Außerdem setze ich mich seitdem intensiv mit der Schreibtheorie auseinander über Schreibratgeber, Podcasts und die Autorenzeitschriften „Federwelt“ und „Der Selfpublisher“. Schließlich gibt es viel zu Lernen.

 

Und mein erstes Bilderbuch „Malika Khan – Eine Rennmaus legt los“ spannt einen schönen Bogen zu den Anfängen.

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