-1
archive,category,category-reiseimpressionen,category-202,theme-stockholm,qode-social-login-1.1.2,stockholm-core-1.0.9,woocommerce-no-js,select-theme-ver-5.1.6,ajax_fade,page_not_loaded,menu-animation-underline,wpb-js-composer js-comp-ver-6.0.3,vc_responsive
Foto von einer Elefantenherde, die am Wasserloch trinkt.

Elefantenbestand steigt in Zakouma Nationalpark

Elefanten sind unglaublich faszinierende Tiere – groß und schwer, haben sie ausgewachsen kaum noch natürliche Feinde, außer dem Menschen.

Die Leitkuh führt die Herde und verfügt über ein bemerkenswertes Gedächtnis. Dadurch findet sie in Dürrezeiten Wasserlöcher, die sie lange nicht besucht hat und sichert so das Überleben der Herde.

Der Elefantenbestand geht seit Jahren zurück, durch Wilderei und einen immer kleiner werdenden Lebensraum. Doch zum Glück gibt es viele Initiativen dem Elfenbeinhandel entgegenzuwirken, aufzuklären und Anwohnern bewusst zu machen, dass man auch gutes Geld mit lebenden Elefanten durch Ökotourismus verdienen kann. Und natürlich wird für Großtiere viel Geld gespendet.

National Geographic schreibt regelmäßig über den Kampf gegen den Elfenbeinhandel und für den Schutz dieser größten Landsäugetiere.

Ein Bericht war besonders erfreulich. Im Zakouma Nationalpark verzeichnet die Rangereinheit Mamba 1 große Erfolge und stellt sich Wilderern in den Weg. Die Männer riskieren dabei ihr Leben und haben erreicht, dass sich der Tierbestand langsam erholt. Von 2012 bis 2015 wurden 40 Elefantenkälber geboren. Eine ganz wunderbare Nachricht. Und ich bin mir sicher, dass zukünftig mehr Parks so positive Nachrichten vermelden können.

Ich hatte das große Glück im Herbst 2016 einen Safariurlaub in Namibia unternehmen zu können. Dort sahen wir Elefanten am Wasserloch, wie sie tranken, herumtollten und einmal auch andere Tiere vertrieben. Denn im Vergleich ist ein Nashorn ziemlich klein und weicht den großen Grauen lieber aus. Auch de Hyänen verhielten sich sehr vorsichtig in ihrer Nähe und tranken nur mit großen Abstand von der Herde.

Foto von Elefantenherde, die nachts am Wasserloch trinkt. Im Hintergrund ist ein Nashorn zu erkennen.Wenn wir, die wir Tiere lieben, weiterhin stark vernetzt zusammenarbeiten, mit großen lokalen Anstrengungen, internationaler Unterstützung, online Petitionen und finanzieller Unterstützung, dann werden wir auch in Zukunft viele schöne Naturdokumentationen sehen können.

Der Druck auf Regierungen muss erhöht werden, damit sie Gesetze erlassen, um Lebensräume zu schützen, schwere Strafen für den Handel mit seltenen Arten zu verhängen, und Menschen aufklären, die sich Wunderheilungen von Medizin aus gefährdeten Tieren erhoffen. Die größten Abnehmer für Elfenbein sind China und Südostasien, auch im Nahen Osten gilt ein aufwendig geschnitzter Messergriff als Statussymbol. Ohne ein Ende der Nachfrage wird es schwerfallen, die Bestände im Gesamten zu stabilisieren und zu erhören.

Doch der Einsatz lohnt sich, wie man an dem Beispiel vom Zakouma Nationalpark im Tschad sehen kann.

Wenn wir wollen, wird es besser!

Ich bin davon überzeugt, dass eine Generation von Kindern heranwächst, die Natur wieder völlig neu erleben will und wertschätzt. Engagieren wir uns dafür. Ich werde meinen Beitrag mit Büchern zu diesem Thema leisten. 😉

In der Rubrik ‚It’s getting better‘ findest du mehr positive Nachrichten zum Thema Umweltschutz.

Foto von fliegendem Insekt, das eine Biene frisst.

Wer kennt den Namen dieses Bienenfressers?

Für die Serie #Artenvielfalt gibt es heute ein Bild vom letzten Urlaub an der Amalfiküste. Dort habe ich ein ganz ungewöhnliches Insekt gesehen. Es hatte sich gerade eine Biene geschnappt und war dabei diese zu betäuben oder zu töten. Zum Glück war das Makro in der Nähe und so konnte ich ein paar Nahaufnahmen machen. Über sachdienliche Hinweise würde ich mich sehr freuen. 😉

Bisher hatte ich nur Vögel oder Hornissen dabei beobachtet, dass sie sich ab und an mal eine Biene schnappen. Die hübschen Vögel namens Bienenfresser habe ich persönlich noch nie in der Natur gesehen. Und meine Googlesuche blieb leider ohne Erfolg.

Nele auf einer Holzbrücke sitzend in Takayama, Japan

Positive Nachrichten machen dich glücklicher

Nerven dich auch all die endlosen Negativschlagzeilen, mit denen wir täglich überschüttet werden? Damit du fröhlicher durchs Leben gehen kannst, habe ich beschlossen hier positive Themen hervorzuheben. Schließlich gibt es so viele großartige Projekte. Deshalb will ich auf meinem Blog über einige davon berichten. Und auch sonst sollst du hier einen positiven Blick aufs Leben bekommen.

Nerven dich auch all die endlosen Negativschlagzeilen, mit denen wir täglich überschüttet werden? Damit du fröhlicher durchs Leben gehen kannst, habe ich beschlossen hier positive Themen hervorzuheben. Schließlich gibt es so viele großartige Projekte. Deshalb will ich auf meinem Blog über einige davon berichten. Und auch sonst sollst du hier einen positiven Blick aufs Leben bekommen.

Wenn es Dich interessiert, dann schau doch öfter vorbei oder abonniere meinen Blog, um keine Einträge zu verpassen.

Was wirst du hier finden:

  • Berichte über engagierte Menschen und ihre Erfolge
  • Anregende Zitate
  • Rezensionen für Kinderbücher und Erwachsenenliteratur
  • Reiseimpressionen
  • und Beiträge zum Thema Artenvielfalt von Flora und Fauna

 

Über Vorschläge zu besonders gelungenen Projekten, über die ich hier berichten sollte, freue ich mich natürlich. Also denk dran:

„Vieles wird besser und noch mehr Themen warten darauf in Angriff genommen zu werden.“

Nele sitzt auf Akazienbaum in Deadvlei

Welttag zur Bekämpfung der Wüstenbildung und Dürre

Wüstenbildung entsteht zum großen Teil durch unser Handeln. Wir ziehen alle Nährstoffe aus dem Boden, bis er total ausgelaugt ist. Innerhalb weniger Jahreszeiten können Wind und Wetter die obere Erdschicht abtragen. Und was einmal kaputt ist, kann Jahrhunderte brauchen um wieder neu zu entstehen.

Die häufigsten Ursachen für heutige Wüstenentstehung sind Übernutzung des Landes, Überweidung, Abholzung und schlechte Bewässerungspraktiken.

Das hier gezeigte Deadvlei in Namibia ist durch natürliche Umweltänderungen entstanden. Der Fluss wurde durch die immer höher werdende Sanddüne abgeschnitten. Die Akazienbäume verrotten in dem trocknen Klima nur sehr langsam. Manche von ihnen sind über 500 Jahre alt. Der Namib-Naukluft-Nationalpark ist wunderschön und vielfältig. Trotzdem sollten wir keine zusätzlichen Wüsten von Menschenhand erschaffen. Wüstenbildung verringert die Artenvielfalt, ist eng verbunden mit Armut und zwingt Menschen dazu ihr Land zu verlassen und als Umweltflüchtlinge nach besseren Überlebensräumen zu suchen.

Wer mehr wissen möchte, findet auf den Seiten vom Regionalen Informationszentrum der Vereinten Nationen für Westeuropa (UNRIC) einiges.

Zwei Kleinkinder der San

Tag des afrikanischen Kindes

Heute feiern wir zum 25. Mal den „Tag des afrikanischen Kindes“.

UNICEF ruft dazu auf mehr in die Bildung der Kinder zu investieren. Ich habe ein passendes Bild aus unserem Namibiaurlaub rausgesucht. Wir waren zu Besuch im Kulturzentrum der San. Die San, auch als Buschmänner bekannt,  sind ein alter Jäger und Sammler Stamm. Sie führten nie kriegerische Auseinandersetzungen. Deshalb wurden sie aus ihren ursprünglichen Gebieten, die reich an Wasser und Vegetation waren immer weiter vertrieben.

Das Kulturzentrum bietet Kindern und Jugendlichen eine Ausbildung und versucht den Spagat zwischen traditioneller und moderner Lebensweise hinzubekommen. Die Kindergartenkinder waren sehr neugierig und wollten von uns fotografiert werden und nachher die Bilder anschauen.

Die Schulkinder blieben von uns ungestört. Sie lernen neben alltäglichen Fächern den Anbau auf den kargen Böden in Namibia, wo es kaum Wasser gibt. Die nomadische Lebensweise ist heute kaum noch möglich und so müssen sie lernen Landwirtschaft zu betreiben.