M wie Maus
M wie Maus (von Gertraude Witschas)
Eigentlich ist sie doch niedlich,
so ne klitzekleine Maus.
Trotzdem haben sie die meisten
gar nicht gern in ihrem Haus.
Denn sie ist ein Mausehaken,
nascht, wo sie nur naschen kann,
ob an Brot, Wurst oder Käse,
alles knabbert sie gern an.
Man kann sie nur schwer erwischen.
Sie ist flink, vorsichtig, schlau,
weiß, sich sicher zu verstecken,
kennt Gefahren sehr genau.
Doch im Garten hat sie’s besser,
findet schnell ihr Mauseloch,
muss sich nur vor Katzen hüten.
Halt! Raubvögel gibt es noch.
Ganz beliebt sind zahme Mäuse,
so als kleine Haustierart.
Sie bekommen meistens Namen,
werden oftmals streichelzart.
Auch so manchen kleinen Racker
ruft man Mäuschen oder Maus,
und auch der nascht manchmal gerne
oder schleckt ein Töpfchen aus.
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